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Emissionen

  • Das Thüringer Umweltministerium führt als erste oberste Landesbehörde des Freistaats das Umweltmanagement-System EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) in seinem Haus ein. Dadurch sollen künftig der Energie- und Ressourcenverbrauch, Emissionen und Abfallmengen in der Behörde gesenkt werden.

  • Das Schadstofffreisetzungs- und Verbringungsregister PRTR hat einen neuen Internetauftritt. Das Internetportal thru.de gibt Auskunft, wie viele Schadstoffe Industriebetriebe aber auch Deponien und Kläranlagen in die Umwelt entlassen und wie viele Abfälle sie außerhalb ihres Betriebes entsorgen.

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  • Die energieintensiven Unternehmen, eingebunden in ihre Wertschöpfungsketten, machen das Exportland Deutschland stark. So heißt es in einem aktuellen Gutachten zur energieintensiven Wirtschaft. Mit aktivem Einsatz und finanziellen Beiträgen sei sie auch Grundlage dafür, dass die Energiewende gelingen könne.

  • Lopper Kesselbau hat einen Heizkessel entwickelt, der auch minderwertige Althölzer sowie große Holzstücke mit bis zu 1,2 Metern Länge energetisch verwerten kann. Eine ausgeklügelte Abgasnachverbrennung soll laut Herstellerangaben ganz ohne Filter für niedrige Emissionswerte sorgen.

  • Der Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) ist ein besseres Maß für die durch den Konsum eines Landes entstehenden CO2-Emissionen. Dies ergab eine Analyse des Münchner ifo Instituts. Bisherige Klimaabkommen würden den Beitrag eines Landes zum weltweiten Klimaschutz an der Veränderung seines CO2-Ausstoßes messen. „Hier kann ein Land CO2-Einsparungen vorweisen, obwohl die Emissionen nur ins Ausland verlagert wurden und somit die weltweiten Emissionen mindestens gleich bleiben“, sagt Gabriel Felbermayr, Bereichsleiter am ifo Institut.

  • Weltweit sind die CO2-Emissionen stark angewachsen. Trotz der Reduktionsanstrengungen der Industrieländer, für die die Kyoto-Ziele verbindlich sind. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt das Joint Research Centre (JRC) der EU-Kommission. Zwischen 1990 und 2010 hätte der weltweite Kohlendioxid-Ausstoß um 45 Prozent zugenommen. 2010 hätte dieser ein Allzeithoch von 22 Milliarden Tonnen erreicht.

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  • Abfallwirtschaftliche Maßnahmen liefern bei effektiver Verfahrensgestaltung einen wichtigen Beitrag zur Energieerzeugung. Da Abfälle neben dem fossilen Kohlenstoffanteil einen hohen Anteil Kohlenstoff biogenen Ursprungs enthalten, seien Emissionen aus der Behandlung dieser Abfallanteile als klimaneutral zu bewerten. Das ist ein Ergebnis der Studie „Nutzung der Potenziale des biogenen Anteils im Abfall zur Energieerzeugung“, die das Umweltbundesamt (UBA) herausgegeben hat.

  • Mit ihrer sehr guten CO2-Bilanz leistet die deutsche Abfallwirtschaft Pionierarbeit für eine Wirtschaft ohne klimaschädliche Emissionen. Das belegt die neue Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“, die in Kooperation von Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) entstanden ist. Die Studie untersucht die Potenziale der stofflichen und energetischen Verwertung von Restabfall, Papier, Kunststoffen, Bio- und Grünabfällen, Glas und Altholz.

  • Die Ergebnisse einer weltweiten Studie zum kompletten Lebenszyklus von Glasbehältern liegen nun vor. Die vom Glasbehälter-Hersteller O-I durchgeführte Studie erlaube eine Analyse der „cradle to cradle“-Lebenszyklusdaten von Aluminium- und PET-Behältern. Dadurch seien erste realistische Vergleiche zwischen den Verpackungsmaterialien möglich, teilt O-I mit.

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