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Elektroschrott

  • Laut einem Dokument, dass der EU-Koordination des Deutschen Naturschutzrings (DNR) vorliegt, stellt die Mehrheit der Mitgliedstaaten im Europäischen Rat ein Getrenntsammelziel für Elektroaltgeräte in Höhe von 65 Prozent ab 2016 in Frage. Deshalb schlägt die belgische Ratspräsidentschaft ein Stufenkonzept für die getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten vor.

  • Jedes Jahr fallen über 9 Millionen Tonnen Elektroschrott in der EU an. Nur 33 Prozent dieser Menge wird nach offiziellen Angaben der Mitgliedstaaten bisher gesammelt. Der schwedische Metallrecycler Stena verstärkt seine Bemühungen diese Ressource zu erschließen und übernimmt den italienischen Elektroschrottrecycler Sira.

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  • Das Umweltbundesamt (UBA) hat heute eine neue Studie zu illegalen Exporten vom E-Schrott vorgestellt. „Die Studie belegt die Dimension illegaler Exporte von Elektroaltgeräten. Sie macht aber auch deutlich, dass weitere Maßnahmen zur Lösung der Probleme notwendig sind, “ sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen bei der Vorstellung der Studie auf der CeBIT in Hannover.

  • Für die Produktion von PC-Gehäusen soll erstmals recycelbare Wellpappe verwendet werden. Die ersten Modelle des sogenannten Recompute sollen in den nächsten Wochen verfügbar sein, kündigt Brenden Macaluso, Entwickler und Inhaber der amerikanischen Produktionsfirma Montoroso, an.

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  • Der Kupferkonzern Aurubis zieht nach neun Monaten eine Zwischenbilanz. Wie Aurubis mitteilt, konnte der Hamburger Kupferverarbeiter die im ersten Quartal angefallenen Belastungen aus Bestandsabwertungen weitgehend aufgefangen und mit minus 8 Millionen Euro ein fast ausgeglichenes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erzielen. Nachdem im vorherigen Quartal ein EBT von 65 Millionen Euro erreicht wurde, lag dieses im dritten Quartal bei 51 Millionen Euro. Die Marktlage für Altkupfer habe sich aufgrund geringerer Nachfrage aus Asien und insbesondere China entspannt, erwartet Aurubis einen ausgegelichenen Altkupfermarkt.

  • Das Recyceln von Kunststoffen aus Computern, Fernsehgeräten und anderem Elektroschrott bereitet dem Stena Metallkonzern offenbar keine Sorgen mehr. In der neuen Anlage von Stena Technoworld im schwedischen Halmstad sei es mittlerweile möglich, Kunststoffe mit und ohne Bromflammschutzmitteln voneinander zu trennen, teilt der Konzern mit.

  • Die Norddeutsche Affinerie( NA) investiert 62,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2011 in die Erweiterung des Kayser Recycling Systems (KRS). Am Standort Lünen will der Kupferproduzent eine zweite Ofenanlage bauen und die Verarbeitungskapazit zum Beispiel von Elektro- und Elektronikschrotten verdoppeln, teilt die NA mit.

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