Stena Technoworld hat für seine Anlage zum Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Wangerland ein WEEELABEX-Zertifikat erhalten. Es bescheinigt die Aufbereitung der Elektroabfälle nach definierten Normen.
Stena Technoworld hat für seine Anlage zum Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Wangerland ein WEEELABEX-Zertifikat erhalten. Es bescheinigt die Aufbereitung der Elektroabfälle nach definierten Normen.
Eine Gruppe um den koreanischen Forscher Jang Wook Choi will einen neuen Werkstoff entdeckt haben, der die Akkulaufzeiten moderner Elektronik deutlich verbessern könnte. Den Wissenschaftlern ist es eigenen Worten zufolge gelungen, Reishülsen chemisch zu manipulieren und ein Material für Hochleistungsbatterien daraus zu fertigen
Reinhard Bütikofer, Vize-Vorsitzender der Europäischen Grünen-Partei, fordert in seinen Bericht „Renaissance of Industry for a Sustainable Europe“ ausdrücklich eine europäische Exportstrategie für Ressourcen- und energieeffiziente Technologien. Dazu zählten nicht zuletzt Recyclinganlagen zur Gewinnung von Sekundärrohstoffen und erfolgreiche Unternehmenspraktiken der Entsorgungswirtschaft.
Die ZME Elektronik Recycling GmbH will ihren Standort in Heuchelheim ausbauen. Geplant sei der Neubau einer Produktionshalle mit zwei Anlagenlinien, wie der bvse auf seiner Internetseite mitteilt. Die Anlage soll Ende dieses Jahres in Betrieb gehen und jährlich bis zu 10.000 Tonnen Stoßfänger verarbeiten. Derzeit läuft noch das Genehmigungsverfahren.
Die Vorgaben der WEEE-Richtlinie an die Erfassung und Verwertung von Elektroaltgeräten in Deutschland werden übererfüllt. Das zeigt ein Forschungsprojekt des Umweltbundesamtes (UBA). Die Qualität des Datenmanagements könne aber auf allen Ebenen der beteiligten Akteure noch verbessert werden.
Ab 2014 werden Photovoltaik-Altanlagen in Frankreich gemäß der Neufassung der WEEE-Direktive wie E-Schrott behandelt. Einige Recyclingunternehmen hätten bereits mit der Sammlung von alten PV-Paneelen und der Rückgewinnung der verwendeten Rohstoffe begonnen, so wie Germany Trade & Invest (gtai).
Standards für das Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten gibt es schon zur Genüge. In dieser Woche wurde ein Standard für die Weiterverwertung gebrauchter Geräte aus der Taufe gehoben. Der sogenannte PAS 141 ist damit das weltweit erste Zertifizierungssystem, das dem ReUse auf die Sprünge helfen will.
Die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear) wird ihre Verwaltungspraxis zur Abgrenzung von Lampen und Leuchten an die europäischen Ökodesign-Vorschriften anpassen. Diese enthalten sehr genaue und umfassende Begriffsbestimmungen für die verschiedenen Arten von Lampen und Leuchten. Die Umstellung geschehe zum 1. Februar.
Sims Recycling Solutions (SRSS) hat in Laval in der kanadischen Provinz Quebec eine neue E-Schrott-Recyclinganlage offiziell in Betrieb genommen. Mit der neuen 5.1095 Quadratmeter großen Anlage weitet der E-Schrott-Recyclingkonzern sein WEEE-Servicenetz über ganz Kanada aus.
Das Kölner Entsorgungsunternehmen Zentek hat zusammen mit seinem tschechischen Partner D+P Rekont das Unternehmen Zentek CZ s.r.o gegründet. Dieses wurde Ende September vom tschechischen Umweltministerium als kollektives Rücknahmesystem für E-Schrott zugelassen.
Mit Abstand am meisten E-Schrott pro Kopf hat 2011 Norwegen gesammelt. Mit 30 Kilogramm pro Einwohner und Jahr liegt das Land weit vor Schweden und der Schweiz, die je 17 Kilogramm für ein Recycling gesammelt haben. Das geht aus dem Jahresbericht des WEEE Forums hervor.
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