Der Osnabrücker Umweltdienstleister Hellmann Process Management hat mit seiner kostenlosen Recyclingsuche-App „eSchrott“ den Bundespreis Ecodesign 2014 in der Kategorie „Service“ erhalten.
Der Osnabrücker Umweltdienstleister Hellmann Process Management hat mit seiner kostenlosen Recyclingsuche-App „eSchrott“ den Bundespreis Ecodesign 2014 in der Kategorie „Service“ erhalten.
Das Batterierücknahmesystem REBAT konnte im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr die Zahl der zurückgenommenen Altbatterien erneut um über zehn Prozent steigern.
Um die illegale Verbringung von gefährlichen Abfällen zu unterbinden, fordert der Entsorgerverband BDE ein EU-weites Zertifizierungssystem. Der Fokus soll auf Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) sowie Altfahrzeuge (ELV) liegen.
„Eine Überlassungspflicht von Elektroaltgeräten an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger im Bereich der B2B-Geräte widerspräche den Grundwertungen des § 17 KrWG.“ Das machen bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock und VDM-Hauptgeschäftsführer Ralf Schmitz in einem gemeinsamen Schreiben ihrer Verbände an das Bundesumweltministerium deutlich.
Die Tonnage an E-Schrott in Großbritannien ist 2012 rückläufig gewesen. Und das trotz gestiegener Sammelquoten. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der britischen Environment Agency. Auch die Tonnage der auf den Markt gebrachten neuen Elektro- und Elektronikgeräten sei zurückgegangen.
Mit einer Verordnung will die Türkei die Entsorgungsprobleme von Altgeräten angehen. Damit werden auch Produzenten und Kommunen in die Pflicht genommen. Doch die Umsetzung bereitet noch viel Arbeit. Eine Einschätzung vom International Electronics Recycling Congress 2013.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die Entscheidung des Landgerichts Stade von Ende 2012, den Vertrieb von Energiesparlampen mit zu hohem Quecksilbergehalt zu untersagen. Der DUH fordert nun bessere Kontrollen durch die zuständigen Behörden.
Allein aus Deutschland werden jedes Jahr rund 155.000 Tonnen Elektroaltgeräte nach Afrika und Asien verbracht, wo sie unter problematischen Bedingungen zerlegt werden. Vor allem die Politik könnte die Risiken mindern, fordert die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik in einer ernüchternden Studie zur E-Schrott-Wertschöfpungskette.
Das Hausmüllaufkommen in Hessen ist deutlich weniger geworden. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sank die Menge des eingesammelten Hausmülls zwischen 2004 und 2010 um 63.100 Tonnen. Die getrennt gesammelten Bioabfälle und Wertstoffe hätten dagegen mengenmäßig zugenommen.
Die Reclay Group übernimmt die Mehrheit an der kanadischen Umweltberatungsfirma StewardEdge. Wie die Unternehmensgruppe im Umwelt- und Entsorgungsmanagement bekannt gibt, soll die Übernahme am 1. November 2012 abgeschlossen werden.
Bis 2014 muss das ElektroG an EU-Recht angepasst werden. Derzeit denkt man im Bundesumweltministerium über strengere Auflagen für Kommunen nach. Sie betreffen das Wahlrecht, E-Schrotte selbst zu vermarkten.
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