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Eisenerz

  • Auf den Metallmärkten waren die schwächer als erwarteten Wirtschaftsdaten aus China spürbar. Das schreibt das Hamburgische WeltWirtschafts-Institut (HWWI) in seinem Rohstoffpreisindex für Mai. Insbesondere bei Eisenerz und Stahlschrott sind demnach starke Preisrückgänge erfolgt.

  • Zu Beginn des Jahres ist der HWWI-Rohstoffpreisindex gestiegen. Dieser lag, bewertet in US-Dollar, im Januardurchschnitt um 3,5 Prozent über dem Wert vom Vormonat. In Euro berechnet war der Anstieg wegen der stärkeren EU-Gemeinschaftswährung mit 2,2 Prozent weniger ausgeprägt, teilt das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) mit.

  • Die Weltmarktpreise von Rohstoffen zeigten sich im letzten Monat uneinheitlich. Während sich die NE-Metalle in US-Dollar bewertet um 10 Prozent (in Euro: 6 Prozent) verteuert hätten, sei der Index für Eisenerz und Stahlschrott um 6,4 Prozent (in Euro: – 9,8 Prozent) gesunken. Das berichtet das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI).

  • ArcelorMittal sieht noch großes Potenzial für den Ausbau der Eisenerzkonzentrat-Produktion seiner Minen in Kanada. Wie der Stahlkonzern heute bekannt gegeben hat, habe eine Bestandsaufnahme der ArcelorMittal-Minen ergeben, dass die Produktion von Eisenerzkonzentrat in Kanada auf 30 Millionen Jahrestonnen angehoben werden könnte

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  • Durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen hat die Scholz Gruppe 1,3 Millionen Tonnen CO2 in Österreich im vergangenen Jahr eingespart. Das sagte Oliver Scholz, Vorstand des Stahl- und Metallschrottrecyclingunternehmens bei einem Pressegespräch in Linz. „Wir produzieren in Österreich an 16 Standorten eine Verkaufstonnage von 1,1 Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe und erwirtschafteten 2010 einen Umsatz von 380 Millionen. Euro“, ergänzte Manfred Födinger, Geschäftsführer der Scholz Austria GmbH.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Mai 2011 um 8,1 Prozent über dem Vorjahresstand. Im April 2011 hatte die Jahresveränderungsrate plus 9,4 Prozent und im März plus 11,3 Prozent betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im Mai 2011 gegenüber dem Vormonat April 2011 um 0,6 Prozent. Dies war der erste Rückgang zum Vormonat seit Oktober 2010 (minus 0,2 Prozent gegenüber September 2010).

  • Der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen lag im ersten Quartal auf exakt demselben Niveau wie im ersten Quartal 2010: 107 Millionen Tonnen. Das hat der Hafenbetrieb mitgeteilt. Während in einigen Bereichen wie Container, Stückgut oder trockenes Massengut Zuwächse erzielt wurden, hatten die drei nasse Produktgruppen (Rohöl, mineralische Ölprodukte und anderes nasses Massengut) wie auch Eisenerze einen Rückgang zu verzeichnen.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Dezember 2010 um 12 Prozent über dem Vorjahresstand. Dies war nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die höchste Jahresteuerungsrate seit Oktober 1981. Im November 2010 hatte die Jahresveränderungsrate demnach plus 10 Prozent und im Oktober 2010 plus 9,2 Prozent betragen. Gegenüber November 2010 sei der Einfuhrpreisindex um 2,3 Prozent gestiegen. Auch Eisenerz war teurer, nämlich um 98,4 Prozent gegenüber Dezember 2009.

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  • Die deutsche Stahlbranche hat sich rasch von den tiefen Produktionseinbrüchen während der Rezession erholt. Allerdings habe der Aufschwung merklich an Kraft verloren. Im Verlauf dieses Jahres sowie im kommenden Jahr dürfte die Rohstahlproduktion demnach stagnieren. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Stahlberichts des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI).

  • In der Steiermark soll Österreichs erstes Umschmelzwerk für Sekundär-Aluminium entstehen. In den Standort Eisenerz wollen die Gesellschafter des österreichischen Unternehmens Alumelt dem Vernehmen nach 8 Millionen Euro investieren. Die Gesellschafter wollen hier zudem ein “Zentrum für Recycling” errichten.

  • Die Importpreise sind im Juli deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Index der Einfuhrpreise um 9,9 Prozent über dem Stand von Juli 2009. Das sei die höchste Jahresteuerungsrate seit November 2000.

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