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EEG

  • „Die aktuelle Branchenentwicklung ist sehr ernüchternd.“ Mit diesen Worten kommentierte der Präsident des Fachverbands Biogas, Josef Pellmeyer, die aktuellen Branchenzahlen. Nach dem Boom-Jahr 2011 verzeichne die Biogasbranche in diesem Jahr einen erheblichen Rückgang im Anlagenbau.

  • Weltweit werden in den kommenden fünf Jahren so viele Biomassekraftwerke wie noch nie gebaut. Das erwartet das Beratungsunternehmen ecoprog. Demnach sollen 820 Anlagen mit einer Leistung von 12.500 Megawatt errichtet werden. In Deutschland hingegen sei der Biomasse-Boom ausgerechnet vor dem Hintergrund der Energiewende vorbei.

  • Die Wirtschaftsvereinigung Stahl kritisiert eine mangelnde Abstimmung in der Energiepolitik. „Während wir in Deutschland über die Energiewende und steigende Kosten aus der Förderung erneuerbarer Energien diskutieren, dürfen wir Brüssel nicht aus dem Auge verlieren“, mahnt der Präsident des Verbandes, Hans Jürgen Kerkhoff.

  • Wie die Förderung von Photovoltaik-Anlagen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) künftig ausgestaltet wird, ist jetzt klar. Gestern hat sich der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat darüber geeinigt. Die Neuregelungen treten rückwirkend zum 1. April 2012 in Kraft.

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  • Die Vorschläge der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) stellen nach Ansicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) einen fundamentalen Angriff auf die Grundlagen des EEG dar. Künftig soll nur noch ein Teil des erzeugten Stroms aus Fotovoltaikanlagen eine feste Vergütung erhalten. Mit Hilfe einer Verordnungsermächtigung könnte dieses Modell zudem kurzfristig auf alle EE-Sparten ausgedehnt werden.

  • Die von der Bundesregierung ausgerufene Energiewende ist nur mit Biogas realisierbar, auch wenn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 die Branche vor einige Herausforderungen stellt. Das war die einhellige Meinung der Fachbesucher und Tagungsteilnehmer der 21. Jahrestagung des Fachverbandes Biogas mit BIOGAS-Fachmesse, die vom 10. bis 12. Januar 2012 in Bremen stattfand. Auch wenn die EEG-Novelle Biogas nicht optimal berücksichtige, versucht die Branche, das Beste aus der gegebenen Situation herauszuholen.

  • Die Produktion der Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland liegt nach neun Monaten 14,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das dritte Quartal 2011 sei allerdings geprägt durch die hohen Unsicherheiten in den Finanzmärkten und der Euro-Zone. Das teilt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) mit. Dementsprechend hätten die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorquartal um 6,2 Prozent nachgegeben.

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  • Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) hat drei neue Vergütungsrechner entwickelt. Mit den Vergütungsrechnern „Feste Biomasse“, „Biogas“ und „Biomethan“ solle Anlagenbetreibern die Möglichkeit geboten werden, die Vergütung ihrer Anlage nach dem neuen Vergütungssystem zu berechnen. Das teilt das DBFZ mit. Die Rechner seien beim DBFZ kostenfrei als Excel-Dateien zu beziehen.

  • Der Stahlindustrie in Deutschland droht ab 2013 im schlimmsten Fall eine jährliche Mehrbelastung von bis zu 1,7 Milliarden Euro im Jahr, wenn alle jetzt vorgesehenen europäischen und nationalen Maßnahmen im Energie- und Klimabereich wirksam werden. Das entspricht einer Vervierfachung der jetzigen Energie- und Klimakosten“. Diese Zahlen nannte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, während des Berliner Stahldialogs am Mittwochabend.

  • Biogas setzt sich immer mehr durch. Von diesem Trend profitiert auch Envitec Biogas. Der Biogas-Anlagenbauer aus Lohne hat in Spanien einen Vertrag über den Bau von drei Biogasanlagen abgeschlossen. Die Anlagen sollen in den nächsten Monaten in den Orten Villanubla und Medina del Campo (beide in der Provinz Valladolid) sowie La Baneza (Provinz Leon) entstehen, wie Envitec mitteilt.

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