Anzeige

EBS

  • Sita UK wird weitere 200.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe (EBS) in die Niederlande exportieren. Wie der britische Abfallentsorger mitteilt, hat er dazu die behördliche Genehmigung bekommen. Die EBS werden an die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) in Alkmaar geliefert.

  • Der Export von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Großbritannien hat sich innerhalb der vergangenen fünf Monate vervierfacht. Das zeigen aktuelle Daten der britischen Umweltagentur. Allein zwischen dem 1. Januar und dem 24. Februar dieses Jahres seien 290.000 Tonnen EBS nach Kontinentaleuropa ausgeführt worden, teilt die Environment Agency mit

  • Zum 1. Januar hat die MBA Neumünster GmbH die Betriebsführung der Mittelständischen Entsorgungsinitiative Schleswig-Holstein GmbH (MEISH) in Flensburg übernommen. Das hat die MBA Neumünster bekannt gegeben. Bislang lieferte die MBA ihren Ersatzbrennstoff (EBS) in erster Linie an die Thermische Ersatzbrennstoff-Verwertungsanlage am Heizkraftwerk ihrer Hauptgesellschafterin, der Stadtwerke Neumünster GmbH. Durch die neue Kooperation versorge sie nun auch das Flensburger Kraftwerk, das in drei Steinkohle-Wirbelschichtkesseln EBS und Holz mitverwerte.

  • Bei der Mitverbrennung findet eine erhebliche CO2-Reduktion statt. Das erklärte bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Altholz und Ersatzbrennstoffe, Matthias Einsele, im Rahmen einer Anhörung des nordrhein-westfälischen Landtages. Mitverbrennungsanlagen müssten grundsätzlich den gleichen Stand der Technik erfüllen wie Müllverbrennungsanlagen. Da es sich hier jedoch zumeist um unterschiedliche Anlagentypen handele, die unterschiedliche Zwecke verfolgten und darüber hinaus auch einen anderen Input erhielten, führe dies zwangsläufig auch zu einer differenzierten Betrachtung der Emissionsgrenzwerte.

  • Anzeige
  • Der europäische Cleantech-Investor Zouk Capital LLP hat sich über seinen 230 Millionen Euro schweren Cleantech Europe II Fonds an der FFK Environment GmbH beteiligt. Das haben beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. Mit der Kapitalerhöhung in Höhe von 12 Millionen Euro stärke der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) seine Kapitalbasis und rüste sich für weitere Wachstumsinvestitionen.

  • Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff-(EBS)-Kraftwerken stellen in erster Linie einen Kostenfaktor dar. Aber bei den in den Schlacken, Aschen und Filterstäuben enthaltenen Metallen handelt es sich um wertvolle Sekundärrohstoffe. Eine neue Studie von trend:research wägt unter anderem die Vorteile möglicher Kosteneinsparung durch die Erlöse aus Sekundärrohstoffen mit den möglichen Nachteilen zusätzlicher Kosten durch Anlageninvestitionen und -betrieb gegeneinander ab.

  • Die FFK Environment GmbH plant ihre erste Produktionslinie zur Herstellung von Kompositpellets zur klimafreundlichen Energiegewinnung zu errichten. Dazu habe das Unternehmen von der Kreisstadt Forst (Lausitz) eine Werkshalle samt Grundstück mit einer Produktionsfläche von 12.000 Quadratmeter erworben. Das teilt der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Abfällen mit. FFK plant dort Investitionen mit einem Volumen von 10 Millionen Euro.

  • 2009 wurden 9,9 Millionen Tonnen Kunststoffe in Deutschland hergestellt, die Menge der getrennt erfassten Kunststoffabfälle lag bei etwa 4,9 Millionen Tonnen. Das geht aus einer neuen Studie zum Kunststoffrecycling in Deutschland von trend:research hervor. Die ökonomisch und ökologisch sinnvollste Lösung für sortenreine Stoffströme stelle die werkstoffliche Verwertung dar. Diese Verwertungsmethode habe aber bisher nur einen Anteil von 33 Prozent an der Gesamtverwertung und biete daher noch Ausbaupotenzial.

  • Anzeige
  • Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff-Kraftwerken (EBS) stellen in erster Linie einen Kostenfaktor dar. Aus Sicht der Kreislaufwirtschaft sind aber in diesen Schlacken, Aschen und Filterstäuben enthaltenes Metall oder Glas wertvolle Stoffe. trend:research erarbeitet derzeit eine neue Studie, die zeige, welche Chancen sich für Anlagenbetreiber, Hersteller von Aufbereitungsanlagen und Entsorger dieser Abfälle ergeben können, so das Institut für Trend- und Marktforschung.

  • RWE Power hat vorerst den Antrag bei der Bezirksregierung Arnsberg, Abfälle im Industriekraftwerk Berrenrath mitzuverbrennen, zurückgezogen. Das sei geschehen, „um weitere Details zur dauerhaften Mitverbrennung zusätzlicher Ersatzbrennstoffe (EBS) ohne Zeitdruck klären zu können“, führt das Energieunternehmen als Begründung an.

  • Die FFK Environment GmbH plant die Begebung einer Unternehmensanleihe zur Finanzierung ihrer Wachstumspläne.. Das hat der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Abfällen mitgetielt. Die Emission ist demnach für Mai vorgesehen. Beabsichtigt sei die Aufnahme der Wertpapiere in den „mittelstandsmarkt“ der Börse Düsseldorf.

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link