SCHLAGWORTE: Dortmunder hafen
Envio klagt vor Gericht gegen Stilllegung
| Der Dortmunder PCB-Recycler Envio klagt nun vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gegen die Stillegung nach dem PCB-Skandal im vergangenen Jahr. Außerdem wehre sich Envio gegen die Hinterlegung von 1,8 Millionen Euro für die spätere Sanierung, wie die „Dattelner Morgenpost“ berichtet.
PCB-Skandal-Firma Envio stellt Insolvenzantrag
| Sowohl die Envio Recycling GmbH & Co KG als auch die Envio Germany Geschäftsführungs GmbH haben gestern einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Dortmund gestellt. Das hat die Envio Aktiengesellschaft in einer kurzen Mitteilung bekannt gegeben. Als Grund hat Envio drohende Zahlungsunfähigkeit angegeben.
Envio wehrt sich gegen Vorwürfe, die Aufklärung zu verhindern
| Nachdem in jüngsten Presseberichten mehrfach der Vorwurf laut wurde, Envio sei nicht bereit, mit der Bezirksregierung Arnsberg zusammen zu arbeiten, geht das Unternehmen jetzt in die Offensive.
PCB-Skandal in Dortmund – NRW-Minister informieren sich vor Ort
| NRW-Umweltminister Johannes Remmel und NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider haben heute mit Betroffenen des PCB-Skandals in Dortmund gesprochen. Dabei stellten sie ein externes Gutachten bei einer unabhängigen Institution in Aussicht, der exemplarisch am „Fall Envio“ die Behördenstruktur und -organisation kritisch durchleuchten soll.
Verkaufsbereites Material bei Envio nicht PCB-belastet
| Die Untersuchungen auf dem Envio-Gelände im Dortmunder Hafen nehmen kein Ende. Eine neue Untersuchung habe ergeben, dass die für den Verkauf bestimmten Bleche der Envio Recycling GmbH & Co. KG nicht mit PCB kontaminiert seien, teilt Envio mit.