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Dortmund

  • Auf dem Envio-Gelände in Dortmund wird ein Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Das teilte die Bezirksregierung Arnsberg gestern mit. Durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst wird derzeit der in der Luftbildauswertung erkannte Verdachtspunkt überprüft.

  • Der PCB-Skandal im Dortmunder Hafen ist einer der größten Umweltskandale des letzten Jahrzehnts. Das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium hat gemeinsam mit dem Landesumweltministerium nun einen Abschlussbericht zum Envio-Skandal im Internet veröffentlicht. „Der Envio-Skandal zeigt in erschreckender Art und Weise, welche Folgen Defizite in der Überwachung haben können“, sagte Umweltminister Johannes Remmel.

  • „Die Weichen für eine zügige, vereinfachte und rechtssichere Sanierung des Envio Geländes sind gestellt.“ Dieser Ansicht ist wenigstens die Bezirksregierung Arnsberg. Nach den Beschlüssen der Versammlung der Gläubiger der Envio Recycling könne die Entsorgung werthaltiger Teile durch den Insolvenzverwalter rechtlich sicher und zügig erfolgen.

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  • Die Stadt Dortmund verschrottet ihre Wahlcomputer. Die 290 Geräte wurden 2002 für 1,3 Millionen Euro angeschafft. Das Bundesverfassungsgericht hatte diese jedoch im Jahr 2009 für rechtwidrig erklärt. Seitdem lagerten die Computer im Keller des kommunalen Wahlbüros. Nun hat ein Entsorgungsunternehmen die Altgeräte abgeholt, wie die Ruhr Nachrichten berichten.

  • Die Envio AG widerspricht Meldungen, dass der Betrieb des koreanischen Werkes der Envio Gruppe temporär stillgelegt sein soll. „Dieses entspricht nicht der Wahrheit“, betont der international tätige Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling. Vielmehr wurde und werde auch in Korea im Rahmen unregelmäßiger Kontrollen der Behörden der Betrieb auf seine Ordnungsmäßigkeit untersucht.

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  • Die nordrhein-westfälische Landesregierung zieht aus dem PCB-Skandal bei der Firma Envio im Dortmunder Hafen Konsequenzen und stärkt den Schutzauftrag des Staates. „Dieser Fall ist einer der größten Skandale der letzten zehn Jahre – wir setzen jetzt mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten alles daran, so etwas künftig zu verhindern“, betonten die beiden Minister Guntram Schneider (Arbeit) und Johannes Remmel (Umwelt).

  • Die Interseroh Dienstleistungs GmbH hat gegen die Stadt Dortmund vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen Klage gegen die Einführung der kombinierten Wertstofftonne eingereicht. Damit erhoffe sich die Tochtergesellschaft des Umweltdienstleisters und Rohstoffhändlers Interseroh eigenen Worten zufolge eine juristische Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen, der zum 1. Januar in Dortmund eingeführten kombinierten Wertstofftonne.

  • Der Vorstand der Envio AG hat auf der gestrigen Hauptversammlung dem Aktionariat umfassende Rechenschaft über die geschäftliche Entwicklung der Envio-Gruppe abgelegt. Das hat der Dortmunder PCB-Entsorger mitgeteilt. Dabei sei dem Vorstand ein Vertrauensbeweis entgegengebracht worden. Durchschnittlich 99,77 Prozent der anwesenden Aktionäre hätten den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt.

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