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Deutsche

  • Die deutsche Wirtschaft zeigt sich vor dem Hintergrund gestiegener externer Risiken im zweiten Quartal 2012 bislang stabil. Ihre Grunddynamik hat sich aber verlangsamt. Das berichtet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Die Erwartung einer Konjunkturbelebung sei wieder einer erhöhten Skepsis gewichen.

  • Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt, dass die EU-Kommission dem Recycling einen hohen Stellenwert beimisst. Ein entsprechendes Strategiepapier hatte die Kommission vorgestellt. „Der kommunalen Abfallwirtschaft kommt in Zukunft eine immer größere Bedeutung zu. In Zeiten knapper werdender Rohstoffe wird sie ein wichtiger Baustein für die Belieferung der europäischen Industrie mit Sekundärrohstoffen“, so Reck.

  • Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) befürchtet, dass sich ab Mai 2011 eine Lohn-Abwärtsspirale in Gang setzen könnte. Diese drohe insbesondere in den Teilen des Dienstleistungssektors, in denen bereits jetzt niedrige Löhne gezahlt werden. Das teilt das IAB mit. Zum 1. Mai 2011 enden nämlich die Übergangsfristen für die 2004 zur EU hinzugekommenen Länder, darunter Polen und die baltischen Staaten.

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  • Um die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen zu sichern, fordert der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) deutliche Schritte der Politik. „Es reicht nicht aus, mit erhobenem Zeigefinger auf China zu zeigen und mit WTO-Verfahren zu drohen“, sagte Gunther Maassen, Leiter des VDM-Arbeitsausschusses Nebenmetalle /Ferrolegierungen. Der VDM kritisiert vor allem, dass es in Deutschland nur noch sehr schwer möglich sei, Genehmigungen für neue Recyclingstandorte zu erhalten.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Oktober um 9,2 Prozent über dem Stand vom Oktober 2009. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hatte die Jahresveränderungsrate im September plus 9,9 Prozent und im August plus 8,6 Prozent betragen. Gegenüber September sank der Einfuhrpreisindex um 0,2 Prozent. Der Anstieg gegenüber Oktober 2009 sei vor allem auf höhere Preise für Energie, Rohstoffe und Metalle zurückzuführen.

  • Die Tage der Glühbirne sind nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe gezählt. Am Montag, 8. Dezember, entscheiden die EU-Staaten über das schrittweise Verbot der Glühbirne in der Europäischen Union ab 2009. Da traditionelle Glühlampen mit dem Glühdraht mehr heizen als leuchten, sollen Energiesparlampen und andere effiziente Leuchten die Glühbirne ersetzen. Die sachgerechte Entsorgung der Energiesparlampen ist aber noch nicht geregelt.

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