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Destatis

  • Die deutsche Wirtschaft ist schwungvoll in das Jahr 2011 gestartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt hat, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2011 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Damit sei das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits jetzt wieder überschritten worden.

  • Im März wurden von Deutschland Waren im Wert von 98,3 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 79,4 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren damit die Exporte um 15,8 Prozent und die Importe um 16,9 Prozent höher als im März 2010. Das sei der höchste Monatswert seit Beginn der Erhebung der Außenhandelsstatistik für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1950.

  • Im Februar 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Februar 2010 preisbereinigt um 1,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,5 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 11,2 Prozent ab.

  • Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im März 2011 um 6,2 Prozent höher als im März 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Index gegenüber dem Vormonat Februar um 0,4 Prozent. Die Preissteigerungen für Energie seien im März 2011 für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich gewesen.

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  • Im Verarbeitenden Gewerbe gab es Ende Februar 1,9 Prozent mehr Beschäftigte als im Februar 2010. In Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten seien 5 Millionen Personen tätig gewesen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Damit habe die Beschäftigtenzahl im Verarbeitenden Gewerbe erstmalig seit Oktober 2009 wieder die Grenze von fünf Millionen überstiegen.

  • Die Binnenschifffahrt in Deutschland ist 2010 beim Gütertransport um 12,8 Prozent gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, ist die Beförderungsmenge gegenüber 2009 um 26 Millionen Tonnen auf 229,9 Millionen Tonnen gestiegen. Damit sei der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöste Einbruch aber noch nicht wieder ausgeglichen.

  • Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten 2010 durchschnittlich 29,20 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Damit lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland im europäischen Vergleich nach Dänemark, Belgien, Schweden, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden auf Rang sieben. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt.

  • Die Unternehmensinsolvenzen gehen weiter zurück. Das sei der positiven Wirtschaftslage zu verdanken, erklärte der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, zu den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes über Unternehmensinsolvenzen im Januar. „Das ist eine gute Nachricht. Es gibt mehr Aufträge, Gläubiger haben wieder mehr Vertrauen und die Rechnungen werden schneller beglichen.“

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  • Für 2010 haben die deutschen Amtsgerichte 31.998 Unternehmensinsolvenzen. Gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Zahl der Insolvenzen von Unternehmen damit um 2,1 Prozent gegenüber 2009. Im Krisenjahr 2009 hatten die Insolvenzen erstmals seit 2003 wieder zugenommen (plus 11,6 Prozent).

  • Insgesamt 355,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2010 auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Nach dem Einbruch 2009 mit einem Rückgang von 15,9 Prozent sei der Gütertransport 2010 mit plus 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr so stark wie nie zuvor gestiegen. Er habe aber den bisherigen Höchstwert von 2008 von 371,3 Millionen Tonnen um 4,2 Prozent unterschritten.

  • Der Index der Einfuhrpreise lag im Januar um 11,8 Prozent über dem Vorjahresstand. Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate plus 12 Prozent betragen, im November lag sie bei plus 10 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Einfuhrpreisindex gegenüber Dezember 2010 um 1,5 Prozent. Für Nicht-Eisen-Metallerze mussten deutsche Importeure demnach 29,7 Prozent mehr zahlen als im Januar 2010.

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