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SCHLAGWORTE: Destatis

Menge der Haushaltsabfälle in Deutschland geht zurück

| 500.000 Tonnen Haushaltsabfälle weniger als im Jahr zuvor haben die Deutschen 2012 weggeworfen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind das pro Einwohner 6 Kilogramm weniger.

Deutschland verwertet die meisten Abfälle stofflich

| Das Abfallaufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2011 nach vorläufigen Ergebnissen 386,7 Millionen Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Abfallmenge damit gegenüber 2010 um 3,7 Prozent angestiegen. Die Verwertungsquote habe 2011 bei über 77 Prozent gelegen, so Destatis.

Außenhandel mit Abfällen war 2012 rückläufig

| Die deutschen Ausfuhren von Abfällen wie Schrott, Altpapier, Altkunststoffe und Schlacken haben sich 2012 gegenüber 2011 deutlich verringert. Und zwar um 7,3 Prozent auf 22,6 Millionen Tonnen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Von besonderer Bedeutung sei der Außenhandel mit Schrott gewesen.

Weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2012

| Im Jahr 2012 meldeten die Amtsgerichte 28.304 Unternehmensinsolvenzen, das waren 6,0 Prozent weniger als 2011. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im Bereich Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen wurden rund 70 Insolvenzverfahren eröffnet. Knapp 20 wurden mangels Masse abgewiesen.

Feuerungsanlagen verbrennen vier mal mehr Müll als 2001

| Im Jahr 2011 wurden 19,7 Millionen Tonnen Abfälle in Feuerungsanlagen thermisch verwertet. Das waren 13,0 Prozent mehr als 2010, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht. Damit habe sich die Menge der in Feuerungsanlagen verbrannten Abfälle innerhalb von zehn Jahren mehr als vervierfacht.

1,9 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im Juli 2012

| Im Juli 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2.580 Unternehmensinsolvenzen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gab es demnach im Juli 2012 in Deutschland (ohne das Saarland) 1,9 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen als im Juli 2011

Preisrückgänge bei Stahl- und NE-Metall-Importen

| Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im Juli 2012 um 1,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Das teilt das Statistische Bundesamt Destatis mit. Preisrückgänge habe es unter anderem bei Roheisen, Stahl, und bei NE-Metallen gegeben.

Moderater An­stieg des BIP um 0,3 Prozent

| Die deutsche Wirtschaft setzt ihren Wachstumskurs mit etwas abgeschwächtem Tempo fort: Um 0,3 Prozent ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2012 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – gegenüber dem Vorquartal gestiegen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.

Weniger Unternehmensinsolvenzen im Februar

| Im Februar meldeten die deutschen Amtsgerichte 2.353 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 4,5 Prozent weniger als im Februar 2011. Im Januar 2012 wurde ein Anstieg der Insolvenzen von 0,7 Prozent gegenüber dem Januar 2011 registriert. Davor waren die Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember 2011 jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückgegangen.

Seeverkehr 2011 um über 7 Prozent gewachsen

| 2011 nahm der Güterumschlag der Seeschifffahrt gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent zu: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 296 Millionen Tonnen Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen. Im Jahr 2010 seien es 276 Millionen Tonnen gewesen. Damit habe der Seeverkehr 2011 immer noch fast 8 Prozent unter dem bisherigen Höchstwert im Jahr 2008 gelegen.

Über 30.000 Unternehmen meldeten 2011 Insolvenzen an

| Im Jahr 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 30.099 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 5,9 Prozent weniger als im Jahr 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (plus 11,6 Prozent). Ihren bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen mit 39.320 Fällen im Jahr 2003

Aufträge im Bauhauptgewerbe 2011 gestiegen

| Im Jahr 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 4,4 Prozent gestiegen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Demnach nahm die Baunachfrage im Hochbau um 9,3 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 0,6 Prozent ab. Im Dezember sei die Tätigkeit am Bau durch die vergleichsweise milden Temperaturen begünstigt gewesen.

2010 wurden mehr Abfälle verbrannt als deponiert

| Im Jahr 2010 wurden 41,7 Millionen Tonnen Abfälle in Feuerungsanlagen und thermischen Abfallbehandlungsanlagen verbrannt. 34,6 Millionen Tonnen Abfälle wurden auf Deponien abgelagert. Das geht aus dem vorläufigen Ergebnisbericht "Abfallentsorgung 2010" hervor, den das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt publiziert hat. Damit lag das zweite Jahr in Folge die verbrannte Abfallmenge über der deponierten Abfallmenge.

Deutsche Wirtschaft 2011 in sehr robuster Verfassung

| Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2011 wieder kräftig gewachsen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war um 3,0 Prozent höher als im Vorjahr. Dies ergaben erste Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Damit habe sich der konjunkturelle Aufholprozess der deutschen Wirtschaft auch im zweiten Jahr nach der Wirtschaftskrise fortgesetzt. Im Jahresverlauf 2011 sei auch das Vorkrisenniveau beim preisbereinigten BIP wieder überschritten worden.
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