Laut einer aktuellen Studie reichen die aktuell vorhandenen Kapazitäten nur noch bis 2025 aus.
Laut einer aktuellen Studie reichen die aktuell vorhandenen Kapazitäten nur noch bis 2025 aus.
Das an die 280 Thüringer Abfallentsorgungsanlagen (z.B. Feuerungsanlagen, Kompostierungsanlagen, Sortieranlagen, Deponien) im Jahr 2014 angelieferte Abfallaufkommen betrug nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik mit 5,3 Millionen Tonnen etwas weniger als im Jahr zuvor (- 0,9 Prozent).
Laut einer Meldung des Bayerischen Landesamtes für Statistik wurden von den 57,7 Millionen Tonnen Abfällen, die 2014 in bayerischen Entsorgungsanlagen eingesetzt wurden, 82,8 Prozent in Abfallbehandlungsanlagen verwertet. 17,2 Prozent wurden verbrannt oder deponiert.
Die Menge der 2014 in der EU pro Person angefallenen Siedlungsabfälle betrug laut Eurostat 475 Kilogramm, was nur knapp über dem Niveau von 1995 liegt.
Mit einem Verfahren von Econ Industries soll sich Bohrschlamm umweltfreundlicher entsorgen lassen als auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen.
Im Rahmen der Stellungnahme zum europäischen Kreislaufwirtschaftspaket sprach sich VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp für das Verbot der Deponierung von biologischen sowie thermisch und stofflich verwertbaren Abfällen sowie eine Anpassung der Ökodesignrichtlinie aus.
In einer Stellungnahme, die auf der Sitzung am 26.2. beschlossen wurde, fordert der Bundesrat die Bundesregierung vor allem auf, bei den Regelungen zur Deponierungen und zu Verpackungsabfällen Nachbesserungen zu fordern.
Der BDE hat anlässlich der öffentlichen Konsultation der EU-Kommission über die Kreislaufwirtschaft ausführlich Stellung genommen und zahlreiche Vorschläge hinsichtlich des Ausbaus einer europäischen Kreislaufwirtschaft und des neuen Kreislaufwirtschaftspakets eingebracht.
Am Dienstag veröffentlichte das Umweltbundesamt (UBA) eine Schätzung über die Entwicklung der Treibhausgasemissionen des Jahres 2014 in Deutschland. Die Nahzeitprognose des UBA hebt hervor, dass modernes Abfallmanagement einen besonders starken Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leistet. Gegenüber 2013 ging der Ausstoß von Methangas im Abfallsektor um 5 Prozent zurück. Das UBA führt dies auf das Verbot zur Deponierung organischer Abfälle zurück.
Ein niedersächsischer Deponiebetreiber hat die Sanierung des Gaserfassungsystems seiner Deponie erfolgreich abgeschlossen. Das System war in den 1980er-Jahren errichtet worden.
Leistungsfähige Sammel- und Recyclingstrukturen, ein striktes Deponierungsverbot und keine finanzielle Förderung weiterer Müllverbrennungsanlagen in Europa sind nach Auffassung des bvse die Bausteine für eine erfolgreiche europäische Kreislaufwirtschaft.
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