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Deponie

  • Die kanadischen Städte und Gemeinden wollen mehr Geld in die Abfallbehandlung investieren. Ziel sei die Erhöhung der Sammelquote, die derzeit im Landesdurchschnitt bei 25 Prozent liege. Schätzungen zufolge könnten bis zu 65 Prozent des Hausmülls einer Wiederverwertung zugeführt werden. Das teilt Germany Trade & Invest (gtai) mit.

  • Zypern und Litauen haben Abfallvorschriften der EU bezüglich Deponien beziehungsweise Verpackungsabfälle nicht korrekt ausgelegt oder angewendet. Die EU-Kommission verklagt daher Zypern vor dem Gerichtshof der Europäischen Union. Litauen kommt glimpflicher davon.

  • Die Europäische Kommission fordert Italien auf, in der Provinz Rom die EU-Rechtsvorschriften für Mülldeponien zu beachten. Eine Untersuchung habe ergeben, dass die Malagrotta-Deponie in der Region Latium Abfall enthalte, der nicht der vorgeschriebenen Vorbehandlung unterzogen worden sei.

  • Der Bochumer Thorsten Zisowski wird neuer Geschäftsführer des Umweltservice Bochum (USB). Er tritt die Nachfolge von Kerstin Abraham an, die zum 1. Mai in den Vorstand der Stadtwerke Krefeld wechselte. Zisowski war zuvor unter anderem bei der AGR in Herten tätig.

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  • Weniger Abfall zu produzieren und den entstehenden Abfall besser energetisch zu nutzen, ist das Ziel von Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Volker Schlotmann. Das sagte er Ende März zum Abschluss des 2. Wissenschaftskongresses „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und der Universität Rostock.

  • Kroatien will die Investitionen in die Abfallwirtschaft straffen. Statt 18 Abfallwirtschaftszentren sollen bis 2018 nur rund zehn dieser Einrichtungen landesweit gebaut werden. Geschäftsmöglichkeiten biete aber auch die Sanierung von rund 150 Deponien. Das ist die Einschätzung von Germany Trade & Invest (gtai)

  • Die thüringischen Abfallanlagen haben 2010 mehr Abfälle verarbeitet und verwertet als im Jahr davor. Das im Jahr 2010 angelieferte Abfallaufkommen betrug nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik mehr als 5,6 Millionen Tonnen. Das seien rund 334.000 Tonnen beziehungsweise 6,3 Prozent mehr als im Jahr 2009 gewesen. Aus dem Ausland seien 2010 fast 39.000 Tonnen Müll mehr nach Thüringen gelangt.

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