Der Prozess des Deinking hat in den vergangenen Jahren ein zweites Leben grafischer Papiere ermöglicht. Trotzdem sind die Verfahren immer noch mit hohen Stoffverlusten verbunden. Forscher der TU Dresden probieren einen alternativen Ansatz.
Der Prozess des Deinking hat in den vergangenen Jahren ein zweites Leben grafischer Papiere ermöglicht. Trotzdem sind die Verfahren immer noch mit hohen Stoffverlusten verbunden. Forscher der TU Dresden probieren einen alternativen Ansatz.
Der Papierhersteller Arjowiggins Graphics und der Druckfarbenhersteller Hewlett-Packard (HP) wollen gemeinsam Probleme beim Deinken lösen. Wie die aktuelle Papierrundschau (APR) berichtet, wollen die Unternehmen Deinking-Flüssigtoner und Inkjet-Drucke in einem Arjowiggings-Werk in Frankreich untersuchen.
Premiere auf der IPEX: Auf der Digitaldruckmesse in Birmingham, England, wurden zwei Inkjet-Drucksysteme ausgestellt, die von der Internationalen Forschungsgemeinschaft Deinkingtechnik (Ingede) als „gute deinkbar“ eingestuft wurden. Bisher hatte noch kein Inkjetdrucker dieses Urteil erhalten.
Immer mehr Zeitungen und Zeitschriften werden per Tintenstrahl bedruckt. Dies könnte jedoch langfristig das Recycling graphischer Papiere gefährden. Im Vorfeld der „drupa“, der weltgrößten Messe rund um Druck und Papier, die Ende Mai in Düsseldorf beginnt, will die Internationale Forschungsgemeinschaft Deining-Technik (INGEDE) umfangreiche Aufklärung betreiben.
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