Die Zollverwaltung hat festgestellt, dass es sich bei dem von Clyvia hergestellten Gemisch aus Kunststoffabfällen um Diesel handelt.
Die Zollverwaltung hat festgestellt, dass es sich bei dem von Clyvia hergestellten Gemisch aus Kunststoffabfällen um Diesel handelt.
Die Clyvia Technology GmbH hat einen Versuch gefahren, bei dem insgesamt 20 Tonnen stark verunreinigter Ölschlämme aufbereitet und anschließend in hochwertigen mineralischen Kraftstoff umgewandelt wurden. Das Vorhaben sei erfolgreich gewesen, teilt das Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Wegberg mit.
Die von der Clyvia Technology GmbH erzeugt Dieselkraftstoff aus Kunststoffabfällen erfüllt die Anforderungen der DIN EN 590 an den Schwefelgehalt. Wie der TÜV Rheinland bestätigte, liegt der Schwefelgehalt mit 5 ppm deutlich unterhalb des Grenzwertes von 50 ppm.
Nachdem unabhängige Prüflabore das Verfahren zur Herstellung von Heizöl und Diesel aus Altölen mehrfach positiv getestet, hat die Clyvia Technology GmbH jetzt die Kunststoff-Fahrweise dem gleichen Prozedere unterzogen. Das teilte das Unternehmen Ende August an seinem Firmensitz in Wegberg mit.
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