SCHLAGWORTE: BSR
BSR-Aufsichtsrat trifft personelle Entscheidungen
| In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Berliner Stadtreinigung zwei wichtige personelle Entscheidungen getroffen. Die Vorstandsvorsitzende Vera Gäde-Butzlaff ist für weitere fünf Jahre - bis Ende 2017 – berufen. Zudem wurde Michael Theis zum neuen Finanzvorstand bestellt.
Berliner Kiez-Frauen sind Recycling-Botschafterinnen
| Jeder EU-Bürger verbraucht circa 500 Plastiktüten im Jahr, was die Ökobilanz erheblich belastet. Wie Verbraucher überzeugt werden können, für ihre Einkäufe Stoffbeutel zu verwenden, machen Frauen mit Migrationshintergrund noch bis zum 30. April im Projekt „Mehr Wege als Einweg!“ vor. Dafür hat der Verein Life Frauen zu Kiez-Botschafterinnen in Sachen Abfallvermeidung und Recycling ausgebildet, wie die Berliner Stadtreinigung (BSR) mitteilt.
BSR verwahrt sich gegen Vorwürfe von Berliner Staatsanwälten
| Gegen die in einer Pressemitteilung der Vereinigung Berliner Staatsanwälte (VBS)
erhobenen Vorwürfe zur Vertragsgestaltung des Finanzvorstandes der Berliner Stadtreinigug (BSR) hat das Unternehmen sich verwahrt. Dazu sei die VBS aufgefordert worden, eine Unterlassungserklärung abzugeben und zudem eine Richtigstellung zu versenden. Das hat die BSR mitgeteilt. Darüber hinaus zeigten sich die BSR und ihre Organe „entsetzt über die Aussagen und das Selbstverständnis der Vereinigung in der Pressemitteilung“.
20.000 Euro für umweltfreundlichste Sportvereine
| Welche Berliner Sportvereine sind die umweltfreundlichsten? Der Landessportbund Berlin, die größte gemeinnützige Organisation der Hauptstadt, macht sich auf die Suche und vergibt 2012 erstmals den mit 20.000 Euro dotierten Umweltpreis des Berliner Sports. Unterstützt werde der LSB durch die Partner Berliner Stadtreinigung (BSR) und Remondis GmbH & Co KG. Der Bewerbungszeitraum endet am 30. März 2012.
BSR bezahlt Kramm-Anwalt nicht aus Unternehmensmitteln
| Die Berliner Stadtreinigung (BSR) widerspricht der Berichterstattung im „Tagesspiegel“ über die Entscheidung des Kammergerichts im Fall des BSR-Finanzvorstands Lothar Kramm. Die Zeitung hält der BSR vor, Mittel des Unternehmens verwendet zu haben, um diesem einen Anwalt „zur Seite zu stellen“. Richtig ist, betont die BSR, dass sich die BSR zur Aufklärung und Würdigung der Vorwürfe der Staatsanwaltschaft eines eigenen Fachanwalts bedient habe, um den BSR-Organen eine fachlich fundierte Entscheidungsgrundlage zu liefern.
70 junge Menschen starten Ausbildung bei BSR
| Neben 37 gewerblich-technischen Ausbildungsplätzen stellt die Berliner Stadtreinigung (BSR) in diesem Jahr 23 kaufmännische Ausbildungsplätze zur Verfügung. Am 1. September starten laut BSR 60 Auszubildende in acht Ausbildungsberufen. Am 1. Oktober würden zehn Abiturienten ihr duales Studium aufnehmen. Die Studienplätze biete die Berliner Stadtreinigung in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) an.
Startschuss für Bau der BSR-Biogasanlage
| Mit dem ersten Spatenstich ist nun symbolisch der Startschuss für den Bau der Biogasanlage der Berliner Stadgreinigung (BSR) gefallen. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz hatte Mitte Juli den Bau der Vergärungsanlage in Ruhleben genehmigt. „Nun kann es also losgehen, damit Ende 2012 aus Bioabfall Biogas wird und der Umwelt auf diese Weise jährlich mindestens 5.000 Tonnen CO2 erspart werden“, schreibt die BSR in einer Mitteilung.
BSR nimmt Wasserstoff-Brennstoffzellen-Müllfahrzeug in Betrieb
| Die Berliner Stadtreinigung (BSR) nimmt das weltweit erste Wasserstoff-Brennstoffzellen-Müllfahrzeug in Betrieb. Das hat BSR mitgeteilt. Am kommenden Montag erfolge die Übergabe des Abfallsammelfahrzeugs durch den Entsorgungsfahrzeug-Hersteller FAUN an die BSR.
Fast 50 Prozent Müll aus der Orange Box wird verbrannt
| Knapp die Hälfte der Inhaltsstoffe der Orange Box der Berliner Stadtreinigung (BSR) wird energetisch verwertet. Sie würden in der Sortieranlage aufbereitet und im Zementwerk Rüdersdorf als Ersatzbrennstoff eingesetzt. Das erklärt Umweltstaatssekretär Benjamin Hoff auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Mario Czaja. Über 50 Prozent der Inhaltsstoffe der Orange Box seien jedoch stofflich verwertbar.
BSR warnt vor „unseriösem Sperrmüll-Entsorger“
| In Berlin gibt sich ein „unseriöser Sperrmüllentsorger“ als Beauftragter der Berliner Stadtreinigung (BSR) aus. Darüber informiert die BSR. Zuvor hatte die BSR Beschwerden von Berliner Haushalten erhalten, die vermeintlich eine Sperrmüllentsorgung bei der BSR beauftragt hätten.
„Stadt und Land“ erhält Recycling-Pass für Abfalltrennung
| Als erstes Unternehmen in Berlin erhält „Stadt und Land“ von der Berliner Stadtreinigung (BSR) einen CO2- und Recyclingpass für die verbesserte Abfalltrennung in der Neuköllner Rollberg-Siedlung. Damit werde das Wirken des Wohnungsunternehmens hinsichtlich der Wertstofferfassung in diesem Kiez in Kennzahlen erfasst, dokumentiert und am Berliner Durchschnitt gespiegelt, so BSR.
Berliner Regierung will kommunale Wertstofftonne
| Die rot-rote Regierungskoalition plant einen Änderungsantrag zu einem eigenen Senatsentwurf, um in Berlin eine einheitliche Wertstofftonne unter kommunaler Regie zu etablieren. Wie die Berliner Morgenpost weiter berichtet, soll am 2. Mai der Antrag im Umweltausschuss des Abgeordnetenhauses beschlossen werden.
BSR begrüßt Entwurf des Abfallwirtschaftskonzepts
| Die Berliner Stadtreinigung (BSR) begrüßt die Aussagen im Entwurf des Berliner Abfallwirtschaftskonzeptes. Unter anderem werde klar gestellt, dass die gelbe Tonne Plus keine rechtlich Legitimation besitze, wie die BSR in einer Stellungnahme geäußert hat.
BDE kritisiert Berliner Abfallwirtschaftskonzept
| Heute fand die Anhörung zum Abfallwirtschaftskonzept des Landes Berlin im Umweltausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses statt. Im Zuge dessen hat der Entsorgerverband BDE an den Berliner Senat appelliert, künftig konsequent auf das Recycling von Abfällen zu setzen. BDE-Geschäftsführer Andreas Bruckschen: „Die im Abfallwirtschaftskonzept vorgesehenen Maßnahmen reichen nicht aus, um alle Potenziale für die Ressourcenschonung und den Klimaschutz zu heben.“