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Brandenburg

  • Die Anforderungen an die Wasserver- und Abwasserentsorgung haben sich in den vergangenen 20 Jahren rasant verändert und weiterentwickelt. „Neben den Kommunen sind die Zweckverbände und Stadtwerke ein kompetenter Partner beim Schutz unserer Gewässer“, gratulierte Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) den Zweckverbänden und Stadtwerken zum 20. Geburtstag.

  • Fünf Männern in Brandenburg und Sachsen-Anhalt wird vorgeworfen, seit 2007 nicht genehmigte und gefährliche Abfälle angenommen und mit Kompostierungsmaterial vermischt zu haben. Beamte des brandenburgischen Landeskriminalamts (LKA) hätten bei ihren Durchsuchungen im Ermittlungsverfahrens-Komplex der Staatsanwaltschaften Cottbus und Frankfurt (Oder) Beweismittel in erheblichem Umfang sichergestellt und Proben in zwei Kompostieranlagen entnommen, berichtet das LKA.

  • Eine neue Studie nimmt über 600 Unternehmen der Umweltwirtschaft in Brandenburg – darunter auch Unternehmen der Kreislaufwirtschaft – unter die Lupe. Bei der Studie handele es sich im Wesentlichen um eine Bestands- und Potenzialanalyse, in der die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Branche dargestellt und Erkenntnisse zur gezielten Ausrichtung förderpolitischer Instrumente gesammelt wurden. Das teilt das brandenburgische Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz mit.

  • Am 1. April 2010 wurde das elektronische Nachweisverfahren eingeführt. Noch immer bestehe erheblicher Klärungsbedarf zu den Themen Signaturen und deren Reihenfolge sowie Möglichkeiten und Festlegung von Verfahrensbevollmächtigung oder Beauftragung. Darauf weist die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB) hin. Die SBB hat daher ein Merkblatt zu dem Thema entwickelt.

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  • Die Menge an getrennt gesammelten Wertstoffen ist in Brandenburg im vergangenen Jahr gestiegen. Wie aus der aktuellen Abfallbilanz des Bundeslandes hervorgeht, ist die Menge an Pappe, Papier, Bioabfall und Elektroaltgeräten um 7,2 Prozent gegenüber 2008 angewachsen.

  • In Berlin und Brandenburg ist das Aufkommen an Haushaltsabfällen im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg wurden 2008 in Berlin rund 1.436.000 Tonnen und in Brandenburg rund 933.000 Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Das entspreche einem Abfallaufkommen aus Haushalten von 418 Kilogramm je Einwohner in Berlin und 370 Kilogramm je Einwohner in Brandenburg.

  • Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack hat heute der CEMEX Ostzement in Rüdersdorf zur erneuten Zertifizierung mit dem europäischen Öko-Audit EMAS gratuliert. Sie habe damit das Umweltengagement des Zementherstellers gewürdigt, der unter anderem auch verstärkt aus Abfall gewonnene Brennstoffe einsetzt. Das teilt das brandenburgische Umweltministerium mit.

  • Das brandenburgische Landesumweltamt hat die kommunale Abfallbilanz für das Jahr 2008 vorgestellt. Demnach sei die den öffentlich-rechtlichen Entsorgern (örE)zur Entsorgung überlassene Menge an Abfällen im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent auf 1.540.758 Tonnen gestiegen. Die durchschnittliche Gebührenbelastung für die privaten Haushalte hat sich verringert und lag bei 48 Euro je Einwohner.

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  • In Brandenburger Haushalten fällt pro Kopf deutlich weniger Müll an als im Bundesschnitt. Im Jahr 2007 seien auf jeden Märker 395 Kilo Abfall gekommen, das seien 59 Kilo und damit 13 Prozent weniger als deutschlandweit (454 Kilo), teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag in Potsdam mit.

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