SCHLAGWORTE: Blauer Engel
Halle gewinnt Städtewettbewerb zum Einsatz von Recyclingpapier
| Im jährlichen Papieratlas-Städtewettbewerb hat sich in diesem Jahr die Stadt Halle durchgesetzt. Die Initiative Pro Recyclingpapier führt den Wettbewerb zum sechsten Mal durch und spricht von einer Rekordbeteiligung der Städte.
Jack Wolfskin ist recyclingpapierfreundlichste Firma 2012
| Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin wurde auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf mit dem diesjährigen Sonderpreis Recyclingpapier ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Jack Wolfskin gängige Vorurteile widerlege und ein wichtiges Signal weit über die eigene Branche hinaussende.
CEO’s wollen Recyclingpapierquote in Unternehmen steigern
| Wirtschaftsführer großer deutscher Unternehmen sind einem gemeinsamen Aufruf des Bundesumweltministeriums, dem Club of Rome, des NABU und der Initiative Pro Recyclingpapier gefolgt, sich am Beispiel von Recyclingpapier für den Ressourcenschutz zu engagieren. Sie hätten bereits konkrete Ziele veröffentlicht, teilt die Initiative Pro Recyclingpapier mit.
Steinbeis Papier lässt TÜV kommen
| Der TÜV Nord war vor Ort bei Steinbeis Papier. Als erstes Unternehmen der Branche hat der Hersteller von Recyclingpapieren einen externen Auditor beauftragt, der die Einhaltung aller Blauer-Engel-Kriterien überprüfen und verifizieren sollte. Das teilt Steinbeis Papier mit.
Blauer Engel-Preis“ soll grüne Unternehmen beflügeln
| Im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises vergeben die Jury Umweltzeichen, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und die RAL gGmbH in diesem Jahr erstmals den „Blauer Engel-Preis“. Die Auszeichnung prämiere künftig Unternehmen, Initiativen oder öffentliche Einrichtungen, die sich in herausragender Weise für das Umweltzeichen einsetzen.
„Blauer Engel“ will Arbeiter in Recyclinganlagen schützen
| Der Beitrag, den die IT-Wirtschaft zum Klimaschutz leistet, bleibt wenig visionär, urteilt das Öko-Institut. Hersteller hätten die Möglichkeit, besonders energieeffiziente und umweltfreundliche Geräte mit dem Blauen Engel auszeichnen zu lassen. Bislang ohne Resonanz, so das Öko-Institut. Strenge Anforderungen stelle der Blauen Engel an die Wahl der eingesetzten Materialien und wolle so zum Schutz der Arbeiter in den Fertigungs- sowie Recyclinganlagen beitragen.
SAP gewinnt Sonderpreis Recyclingpapier
| Der Softwarekonzern SAP ist auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag mit dem Sonderpreis Recyclingpapier ausgezeichnet worden. Der Konzern hat eigenen Worten zufolge den Preis unter anderem für seine umfassende Umstellung auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel erhalten. „Recyclingpapier steht wie kaum ein anderes Produkt für höchste Ressourcen- und Energieeffizienz. Die SAP-Strategie ist beispielgebend für nachhaltiges Wirtschaften“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes.
Drei Unternehmen für Sonderpreis Recyclingpapier nominiert
| Der Energieversorger Entega, die GLS-Bank sowie das Software-Unternehmen SAP haben sich beim diesjährigen Wettbewerb des Deutschen Nachhaltigkeitspreises durchgesetzt und sind als „Recyclingpapierfreundlichste Unternehmen“ nominiert. Das teilt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis mit. Der Gewinner werde am 4. November auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf bekannt gegeben und ausgezeichnet.
REWE ist das recyclingpapier-freundlichste Unternehmen 2010
| Die REWE Group ist auf dem diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitstag mit dem Sonderpreis Recyclingpapier ausgezeichnet worden. Der Handels- und Touristikkonzern habe den Preis für seine umfassende Umstellung auf Recyclingpapier in allen Unternehmensbereichen erhalten. Das hat Steinbeis Papier, die die Patenschaft für diesen Sonderpreis innehat, mitgeteilt.
„100 Prozent recycled“ – Gericht verbietet irreführende Produktkennzeichnung
| Ein Portugiesischer Papierhersteller darf seine Papierprodukte nicht mehr mit dem Label „100 Prozent recycled“ in Deutschland vermarkten. Dies entschied das Berliner Kammergericht vor kurzem in einem Berufungsverfahren und bestätigte damit die Rechtsaufassung der Steinbeis Papier Glückstadt, die bereits 2008 dagegen geklagt hatte.