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biologisch

  • Immer mehr Werkstoffe werden mit der Eigenschaft „biologisch abbaubar“ angepriesen. Drei Schweizer kantonale Umweltämter wollten wissen, wie gut die Abbaubarkeit ist und ob es aus ökologischer Sicht vorteilhaft ist, solche Produkte zu vergären statt zu verbrennen. Die Resultate der Vergärbarkeits- und Ökobilanzstudie liegen nun vor.

  • In Irland werden ab Juli Braune Tonnen für biologisch abbaubare Abfälle an die Haushalte verteilt. Wie die Regierung mitteilt, hat der irische Umweltminister Phil Hogan die EU-Bioabfall-Richtlinie unterzeichnet. Entsorgungsunternehmen müssen damit auch eine getrennte Sammlung für Lebensmittelabfälle aus Haushalten anbieten.

  • Kaiser‘s Tengelmann täuscht Verbraucher mit angeblich biologisch abbaubaren Plastiktüten. Diesen Vorwurf erhebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Recherchen hätten das Gegenteil bewiesen. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation geht daher gerichtlich gegen das Handelsunternehmen vor.

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  • Der Sportartikelhersteller Puma will biologisch abbaubare beziehungsweise vollständig recycelbare Schuhe und Kleidungsstücke in die Läden bringen. Diese Kollektion soll nach Unternehmensangaben die Umwelt um ein Drittel weniger belasten soll als die konventionellen Puma-Produkte.

  • Verpackungen aus bioabbaubaren Kunststoffen sind denen aus herkömmlichen Kunststoffen nicht überlegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Biokunststoffe, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, hätten insgesamt keinen ökologischen Vorteil.

  • Ab sofort ist das Biores-Marktportal online. Das teilt das ttz Bremerhaven mit, das das Biores-Netzwerk koordiniert. Das Marktportal ist eine internetbasierte Markt- und Informationsplattform, die zahlreiche Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette aus dem Bereich biologischer Reststoffe umfasst.

  • Bislang verarbeiten Waste-to-Energy-Anlagen nur 11 Prozent der weltweit anfallenden Siedlungsabfälle. 70 Prozent werden deponiert. Das soll sich aber im Laufe des kommenden Jahrzehnts rapide ändern, prognostiziert Pike Research in einem neuen Report. Bis 2022 werden demnach WtE-Technologien mindestens 261 Millionen Tonnen Abfälle jährlich in Energie umwandeln, sagt das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen.

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  • Die Kapazität Mechanisch-Biologischer Behandlungsanlagen (MBA) soll bis zum Jahr 2016 um 35 Prozent auf 46 Millionen Jahrestonnen ansteigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Multi-Client-Studie „Der Markt für MBA in Europa“ des Beratungsunternehmens für Umwelt- und Energiewirtschaft ecoprog. Damit seien MBA wieder zurück im Geschäft.

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