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BHP Billiton

  • Der US-Finanzinvestor Blackstone hat Spekulationen zurückgewiesen, nach denen er für das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto bieten wolle. Die Firma erklärte, man habe der britischen Übernahmekommission mitgeteilt, der entsprechende Artikel im „Daily Telegraph“ stimme nicht mit den Tatsachen überein. Derweil hat Rio Tinto sich einen Schritt im Abwehkampf gegen den australisch-britischen Konkurrenten BHP Billiton überlegt.

  • Der chinesische Stahlproduzent Baosteel hat Medienberichte dementiert, wonach er ein Gebot für den Minenkonzern Rio Tinto mir Sitz in London erwägt. Man beobachte lediglich die Entwicklung, die das Gebot des australisch-britischen Rohstoffkonzerns BHP Billiton ausgelöst hat, da Stahl- und NE-Metall-Industrie weltweit davon beeinflusst würden. Rio-Chef Tom Albanese sagte unterdessen zum Nachrichtendienst „Dow Jones“, das BHP-Vorhaben sei „zum Scheitern verurteilt“.

  • Rio Tinto wird bei einem angemessenen Gebot möglicherweise doch mit einem chinesischen Stahlunternehmen über eine Übernahme verhandeln. Wie die britische Zeitung „The Telegraph“ online schreibt, ist der britisch-australische Rohstoffkonzern bei einer Offerte über 200 Milliarden US-Dollar aus China
    nicht abgeneigt, zu verhandeln.

  • Der in London ansässige Bergbaukonzern Rio Tinto will sich gegen eine Übernahme durch den Konkurrenten BHP Billiton aus Melbourne vielleicht mit einem Gegengebot wehren. Das „Wall Street Journal“ schreibt unter Berufung auf Insider, dass das Rio-Management diese „Pac Man“-Verteidigung in Erwägung ziehen

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  • Die chinesische Yunnan Copper Industry Group, drittgrößter Kupferproduzent des Landes, sieht die Metallindustrie vor einem Umbruch für den Fall, dass die Branchenriesen BHP Billiton und Rio Tinto tatsächlich fusionieren sollten. Der stellvertretende Geschäftsführer Yu Weiping sagte laut dem Nachrichtendienst „Dow Jones“, dass chinesische Produzenten sich zu weiterer Expansion im Ausland gezwungen sähen.

  • Der Rohstoffkonzern BHP Billiton mit Sitz in Melbourne hat bestätigt, dass er den Konkurrenten Rio Tinto, London, seine Absichten einer Fusion mitgeteilt hat. Beide Konzerne gehören zu den größten Minenbetreibern der Welt und sind sowohl in Großbritannien als auch in Asutralien registriert. Einer Fusion stünden weltweit Wettbewerbsschranken im Wege; BHP Billiton hat die Möglichkeiten nach eigener Aussage aber schon gründlich studiert.

  • Der Chef des Minenkonzerns BHP Billiton, Marius Kloppers, erwartet für das nächste Jahr hohe Erträge von einigen Wachstumsprojekten. Das Volumen solle 2008 um 9 Prozent steigen, sagte er auf der Hauptversammlung des Unternehmens. Insgesamt befänden sich 33 Projekte in der Pipeline, die entweder in der letzten Prüfungsphase steckten oder bereits angelaufen seien.

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