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BHP

  • Britische Zeitungen heizen Gerüchte um neue Übernahme-Planspiele in der Bergbaubranche an. Die „Times“ berichtet darüber, dass die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce den Kauf des schweizerischen Konkurrenten Xstrata plane. Derweil hegt der US-Finanzinvestor Blackstone laut dem „Telegraph“ die Absicht, ins Rennen um den Rohstoffkonzern Rio Tinto einzusteigen. Blackstone könnte Rio im Anschluss zerlegen und in Einzelteilen mit hohem Gewinn verkaufen.

  • Der Chef des in London ansässigen Bergbaukonzerns Rio Tinto, Tom Albanese, hat ein Gegengebot für den australischen Konkurrenten BHP Billiton ausgeschlossen. Entsprechende Gerüchte waren aufgekommen, kurz nachdem BHP sein Übernahmeangebot auf den Tisch gelegt hatte. Albanese berichtete von weltweit starken Widerständen gegen eine Fusion der beiden Rohstoff-Riesen.

  • Europas Stahlproduzenten fordern die EU-Kommission auf, gegen die geplante Übernahme des Bergbaukonzerns Rio Tinto durch den Konkurrenten BHP Billiton vorzugehen. Das teilte der Dachverband der europäischen Stahlindustrie Eurofer mit. „Es kann weder im Interesse der Stahlhersteller noch im Interesse der Konsumenten sein, dass künftig zwei Bergbauunternehmen knapp drei Viertel des weltweiten Eisenerzmarktes kontrollieren“, schreibt der Verband.

  • Neue Strategie im Abwehrkampf gegen die Übernahme durch BHP Billiton: Der Bergbaukonzern Rio Tinto will seinem Wettbewerber laut einem Bericht des „Daily Telegraph“ eine verstärkte Zusammenarbeit in Joint Ventures vorschlagen, um eine Fusion abzuwenden. Die beiden Minenbetreiber verfügen bereits über gemeinsame Projekte, beispielsweise die Kupfermine Escondida in Chile.

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  • Die japanischen Stahlhersteller haben sich gegen einen Zusammenschluss der Bergbaukonzerne BHP Billiton und Rio Tinto ausgesprochen. Sie fürchten um ihre Verhandlungsmöglichkeiten bei der Preisfindung für Rohstoffe wie Eisenerz und Kohle. Die Fusion von BHP (Melbourne) und Rio Tinto (London) verstärke die Dominanz der großen Rohstofflieferanten, sagte Hajime Bada, Chairman des japanischen Verbands für Erz und Stahl, laut dem Nachrichtendienst „Dow Jones“.

  • Rund um das Übernahmeangebot des Bergbaukonzerns BHP Billiton an den Konkurrenten Rio Tinto, das bisher oft als Fusion untergleichen dargestellt wurde, brodelt die Gerüchteküche. Neueste Nachricht: Rio Tinto will von den erwarteten Synergieeffekten ordentlich profitieren – und zwar jetzt schon. Der Nachrichtendienst „Dow Jones“ meldet, die Londoner erwarteten als Zeichen des guten Willens eine Vorauszahlung von BHP.

  • Der Bergbaukonzern Rio Tinto mit Sitz in London lehnt das Übernahmeangebot von seinem Konkurrenten BHP Billiton weiterhin ab. Nach möglichen anderen Bietern schaue sich die Gesellschaft aus London aber nicht um, meldet der Nachrichtendienst „Dow Jones“ unter Berufung auf einen Insider. BHP bietet für jeden Rio-Anteil drei eigenen Aktien, was die Leitung des umworbenen Unternehmens für zu niedrig hält.

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