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Bayern

  • Die bayerischen Recycler und Entsorger leiden unter dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG). So gebe es in Bayern im Bundesvergleich überdurchschnittlich viele Untersagungen von gewerblichen Sammlungen, beklagte Christiane Neuhaus, Vorsitzende des bvse-Landesverbands Bayern, beim bvse-Neujahrsempfang.

  • Mit 1.405 überwiegend landwirtschaftlichen Biogasanlagen, die über eine installierte elektrische Leistung von 743 Megawatt elektrisch verfügen, nimmt Niedersachsen mit Bayern bundesweit eine Führungsrolle ein. „Laut Biogasinventur“ werden etwa 30 Prozent des Biogasstroms in Deutschland von niedersächsischen Anlagen erzeugt.

  • In Bayern landen weniger Lebensmittel im Müll als in anderen Bundesländern. Das ist eines der ersten Zwischenergebnisse einer Studie zur Lebensmittelverschwendung. Während bundesweit 82 Kilo Lebensmittel pro Kopf und Jahr weggeworfen werden, sind es in Bayern mit 65 Kilo deutlich weniger.

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  • Der Umweltcluster Bayern fördert und prämiert visionäre Projekte der Umwelttechnologie. In diesem Jahr schreibt der Umweltcluster gleich drei Preise aus. Neben dem „Leuchtturmprojekt“ können sich bayerische Firmen auch um zwei Innovationspreise bewerben.

  • Viele Kommunen kommen ihrer im Abfallrecht verankerten Pflicht nicht nach, ihren Bürgern ein Erfassungssystem für Bioabfälle anzubieten. Über die Hälfte aller Bundesbürger verfügt somit immer noch nicht über eine Biotonne. Dies hat der Verband der Humus- und Erdenwirtschaft (VHE) in einer jüngst veröffentlichen Studie herausgefunden.

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  • Bayerische Betriebe haben 2010 insgesamt 16,1 Milliarden Euro Umsatz mit Umweltschutzgütern erwirtschaftet. Das teilt das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einer Steigerung um 134 Prozent. Die Umweltgüter seien vor allem bei ausländischen Kunden sehr gefragt gewesen.

  • Bayern setzt sich für eine bessere Verwertung wertvoller Rohstoffe ein. Das betonte Bayerns Umweltminister Marcel Huber zum Start der bayernweiten Handy-Sammelaktion „Handys clever entsorgen“. Im Rahmen der Sammelaktion werden den Angaben des Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit zufolge bayernweit 10.000 Sammelboxen an rund 7.000 Stellen eingerichtet.

  • Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat mit zwei Entsorgungsunternehmen einen Doppelvertrag zur Entsorgung gefährlicher Abfälle unterzeichnet. „Mit den neuen Vereinbarungen“, so Umweltminister Untersteller, „sichern wir uns auch für den Fall eines Entsorgungsnotstandes im Land die nötigen Kapazitäten für die thermische Entsorgung gefährlicher Abfälle.“

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