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Baugewerbe

  • Im Juli haben die befragten Bauunternehmen ihre Geschäftslage ähnlich bewertet wie im Vormonat. Weiter gut, aber auch nicht weiter verbessert – wird die Lage im Wohnungsbau beurteilt. Das ergibt die Juli-Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedern.

  • Für rund 700.000 Beschäftigte in Abfallwirtschaft, Baugewerbe und Bergbauspezialarbeiten gelten künftig neue gesetzliche Mindestlöhne. Das Bundeskabinett hat den Folgeverordnungen zugestimmt, wie die Bundesregierung auf Ihrer Online-Seite mitteilt. In der Abfallbranche wird der bundesweite Mindeststundenlohn demnach von 8,24 Euro auf 8,33 Euro angehoben. Die Verordnung gelte ab 1. November 2011 bis 31. März 2012.

  • Im Mai 2010 sind die Aufträge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozent gesunken. Dementsprechend sank auch der Umsatz. Dennoch: In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres lagen die Umsätze zusammen genommen deutlich über dem Vorjahreszeitraum.

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  • Im Vergleich zum Juni 2008 gingen die Auftrageingänge im Bauhauptgewerbe im Juni 2009 preisbereinigt um 7 Prozent zurück. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mitteilt, untersuchte es bei der Statistik Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Mitarbeitern. Im Hochbau ging demnach die Nachfrage um 21,1 Prozent zurück. Dagegen stiegen im Tiefbau die Auftragseingänge um 8 Prozent an.

  • Das deutsche Baugewerbe befürchtet, dass das Konjunkturpaket II in diesem Jahr kaum zu einer Belebung des Branchengeschäfts beitragen wird. Maximal 20 Prozent der zehn Milliarden Euro, die den Kommunen für öffentliche Investitionen in Infrastruktur und Bildung durch den Bund zur Verfügung gestellt werden, würden in diesem Jahr bei den Baufirmen real ankommen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Baugewerbes, Karl Robl, der „Berliner Zeitung“. Vorgesehen war, dass bis Ende 2010 die Hälfte der zehn Milliarden Euro ausgegeben wird. „Eine konjunkturstützende Wirkung des Pakets ist derzeit bei uns noch nicht zu erkennen“, sagte Robl.

  • Die deutsche Bauwirtschaft stehe zwar vor einem schwierigen Jahr 2009, müsse sich jedoch nicht auf eine neue Rezession einstellen. Diese Prognose stellte der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) auf. Das Baujahr 2009 werde demnach in der ersten Jahreshälfte im Hochbau insbesondere dank der Auftragspolster im Wirtschafts- und öffentlichen Hochbau noch vergleichsweise rege
    verlaufen.

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