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Axel Schweitzer

  • Bleibt der Rohstoffmarkt stabil, wird das Ergebnis deutlich positiv ausfallen – so lautet das Resümee des Interseroh-Vorstandsvorsitzenden Axel Schweitzer. Auf der Hauptversammlung ließ Schweitzer die letzten Monate Revue passieren und verwies auf zwei „Megatrends“ in der Branche.

  • Die wachsende Nachfrage nach Sekundärrohstoffen hat die Geschäftsentwicklung von Interseroh SE positiv beeinflusst. Der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler hat laut Zwischenmitteilung im ersten Quartal 2010 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 7 Millionen Euro gegenüber -9,8 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal erzielt. Interseroh rechnet in diesem Jahr mit einer positiven, aber volatilen Marktentwicklung für alle Sekundärrohstoffe.

  • Der Aufruf hat offenbar gewirkt. Die neun Betreiber dualer Systeme haben nach einer Fristverlängerung für die Lizenzierung der Verkaufsverpackungen ihre Mengenmeldungen deutlich nach oben korrigiert. Nun seien für das erste Quartal 2010 281.510 Tonnen Leichtverpackungen (LVP) gemeldet – damit liegt der Wert sogar über dem des Jahres 2009. Außerdem einigten sich die Betreiber auf eine weitere Neuerung.

  • Axel Bahr, Leiter der Kommunikationsabteilung der Alba-Gruppe, verlässt auf eigenen Wunsch den Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter. Das gibt Alba bekannt. Seine Nachfolge in der Gesamtleitung Corporate Communications tritt Verena Köttker an, die seit vergangenem Jahr auch Leiterin der Konzernkommunikation beim Kölner Recyclingkonzern Interseroh Interseroh ist.

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  • Weniger als die Hälfte: Der konsolidierte Konzernumsatz von Interseroh belief sich im ersten Halbjahr 2009 auf 577,8 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es in den ersten sechs Monaten noch 1.180,7 Millionen Euro. Dennoch zeigt sich der Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter optimistisch: Der Verlust des ersten Quartals 2009 konnte im zweiten Quartal immerhin halbiert werden.

  • Der Kölner Recyclingkonzern Interseroh hat sich mehr Flexibilität und Marktnähe auf die Fahnen geschrieben. Die Kooperation mit Alba trage dazu wesentlich bei. „Wir können durch die Zusammenarbeit mit Alba sehr viel schneller auf Marktveränderungen reagieren, weil wir Änderungen im Verbraucherverhalten schneller antizipieren“, sagt Interseroh-Chef Axel Schweitzer im Interview mit dem RECYCLING magazin.

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