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Asbest

  • Die Auseinandersetzung um den geplanten Transport von Asbestmüll aus Wunstorf nach Mecklenburg-Vorpommern geht weiter. Trotz eines länderübergreifendes Aktionsbündnisses gegen die Transporte von 170.000 Tonnen Asbestmüll hält die Region Hannover an ihren Plänen fest. Das sagte ein Sprecher nach der Sitzung des Umweltausschusses des Landtags am Montag.

  • Schleswig-Holsteins Umweltstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius hat betont, dass in der Diskussion um den eventuellen Transport von asbesthaltigem Abfall auf die Deponie Rondeshagen für das Umweltministerium die Sicherheit von Menschen und Umwelt oberstes Gebot sei. „Bei begründeten Zweifeln an der Sicherheit wird es keine Zustimmung zur Einlagerung der Abfälle in Rondeshagen geben“, sagte Rabius gestern im Umwelt- und Agrarausschuss des Landtages.

  • Im Jahr 2009 sind in Österreich 53,54 Millionen Tonnen Müll angefallen. Damit sei der Müllberg innerhalb von fünf Jahren um 500.000 Tonnen kleiner geworden, wie es im Bundes-Abfallwirtschaftsplan 2011 heißt, den der österreichische Umweltminister Niki Berlakovich kürzlich dem Parlament vorgelegt hat. 14 Prozent der Abfälle wurden demnach verbrannt und 63 Prozent auf andere Weise verwertet.

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  • Mehr als drei Jahre nach dem Fund von gesundheitsschädlichen Dioxinen und Asbest auf dem Gelände einer früheren Hockenheimer Abfallfirma sind die letzten Müllsäcke entsorgt worden. „Jetzt kann ein Schlussstrich unter das Kapitel Asbest in Hockenheim gezogen werden“, sagte die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) am Freitag in Hockenheim (Rhein- Neckar-Kreis).

  • Das Landeskriminalamt hat in in einer Grube nahe einer Gemeinde im Weinviertel in Niederösterreich eine illegale Giftmüll-Deponie entdeckt. Jahrelang sollen ein serbischer Firmenchef und sein Sohn mit Asbest verseuchten Bauschutt abgelagert haben. Sie stehen im Verdacht, mit der Deponie 2 Millionen Euro verdient zu haben.

  • Der Naturschutzbund (Nabu) in Baden-Württemberg aht das Umweltministerium aufgefordert, schnell für die Entsorgung von dioxin- und asbestkontaminierten Abfällen in Hockenheim zu sorgen. Die Altlasten waren im Sommer 2006 auf dem Gelände einer stillgelegten Abfallfirma entdeckt worden. Bisher ist nicht geklärt, wer die Entsorgung bezahlen muss.

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