SCHLAGWORTE: ARA
96 Prozent der Österreicher sammeln Verpackungen getrennt
| „Bessere Mülltrenner als die Österreicherinnen und Österreicher kann man sich nicht wünschen.“ Mit diesen Worten bringt Werner Knausz, Vorstand der Altstoff Recycling Austria (ARA), die Ergebnisse einer aktuellen IMAS-Studie auf den Punkt. Von 509 Befragten hätten demnach 96 Prozent angegeben, ihre Verpackungen getrennt zu sammeln.
Österreicher sammeln 8 von 10 PET-Flaschen getrennt
| Trotz des steigenden Konsums landet weniger im Restmüll. Die Österreicher kaufen zwar jährlich mehr PET-Flaschen, steigern aber gleichzeitig auch deren Sammelquote. Auch bei anderen Stoffströmen zeigen die Nachbarn Trennbereitschaft.
Österreicherer sammeln trotz Krise mehr Verpackungen
| Entwarnung in Österreich: Nach Angaben des größten Verpackungssammelsystems Österreichs, der Altstoff Recycling Austria (ARA), wurden im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise mehr Kunststoffverpackungen und Altglas gesammelt als im Jahr zuvor. Nur bei einem Stoffstrom waren die Zahlen leicht rückläufig.
ARA zeichnet zwei österreichische Bundesländer für wenige Fehlwürfe aus
| Normalerweise zeichnen öffentliche oder politische Einrichtungen bestimmte Unternehmen oder Institutionen für besonderes Engagement aus. In diesem Fall ist es anders herum. Die Altstoffrecycling Austria AG (ARA) hat zwei Österreichische Bundesländer für "außergewöhnliche Qualität in der getrennten Verpackungssammlung" mit einem Preis bedacht.
ARA: Österreicher bleiben trotz Wirtschaftskrise in Sammelstimmung
| Nach einer aktuellen Hochrechnung der ARA Altstoff Recycling Austria AG war der Sammeleifer der privaten Haushalte in Österreich auch im Krisenjahr 2009 ungebrochen. Den größten Zuwachs verzeichnete die ARA bei den Kunststoffverpackungen. Dort stieg das Sammelvolumen um 2,5 Prozent auf 134.000 Tonnen.
Österreich: Trotz Wirtschaftsflaute ist die Mülltrennung weiterhin im Aufwind
| Entgegen anders lautender Meldungen sollen die Österreicher ihre Abfälle weiterhin vorbildhaft in die getrennte Sammlung geben. Laut einem Bericht der ARA Altstoff Recycling Austria AG weisen die Hochrechnungen für 2009 darauf hin, dass die getrennten Sammlungen in diesem Jahr wahrscheinlich auf dem Niveau des Rekords aus dem Jahr 2008 liegen werden, in dem jeder Bürger im Durchschnitt 118,5 kg Verpackungen und Altpapier sammelte.
ARA rechnet mit steigenden Lizenzeinnahmen in 2009
| Die in Österreich für die Sammlung von Verpackungsabfällen zuständige Altstoff Recycling Austria AG (ARA) hat für das Geschäftsjahr 2008 ein gutes Ergebnis veröffentlicht. Nach den jetzt vorliegenden Zahlen erreichte das Unternehmen sowohl bei der Sammel- als auch bei der Verwertungsmenge ein neues Rekordergebnis. Darüber hinaus konnte die ARA im vergangenen Jahr ihren Kundenstock durch intensive Akquisition um 864 Firmen auf 14.893 Unternehmen anheben. Und im ersten Quartal des laufenden Jahres rechnet das Unternehmen sogar damit, die „Schallmauer“ von 15.000 Kunden zu durchbrechen.
Österreich: Wirtschaftskrise zwingt ARA zu Tariferhöhungen
| Erstmals seit 1994 hat die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) eine außerordentliche (unterjährige) Tariferhöhung zum 1. Juli 2009 bekannt gegeben. Wie das Unternehmen Ende März mitteilte, wurde sie durch die drastischen Rückgänge der Sekundärrohstofferlöse dazu gezwungen.
Verpackungsrecycling: Neuer Sammelrekord in Österreich
| Rund 98,2 kg Verpackungsabfälle und Altpapier (Illustrierte, Kataloge, Zeitungspapier ...) sammelte jeder Österreicher im vergangenen Jahr. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Plus von 1,8 Prozent. Dies ist das beste Ergebnis, den die Österreicher bei der Sammlung von Wertstoffen aus privaten Haushalten je erzielt haben.
EVA legt Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof ein
| Österreich: Um die Genehmigung zur Sammlung gewerblicher Verpackungen nicht zu verlieren, hat die zum Recyclingkonzern Interseroh gehörende EVA GmbH beim Verwaltungsgerichtshof Beschwerde eingelegt.
ARA: Wettbewerb muss fair bleiben
| Ist der Wettbewerb im Haushaltssegment der Verpackungssammlung in Österreich gefährdet? Erst vor kurzem hatte das Umweltministeriums der zur deutschen Interseroh AG gehörenden EVA GmbH eine Verlängerung ihres Gewerbebescheids verwehrt. Die Aufsichtsbehörde war offensichtlich der Meinung, dass die EVA die vorgegebenen Regeln nicht im erforderlichen Ausmaß eingehalten hat, sagt der Vorstand der Altstoff Recycling Austria AG (ARA), Werner Knausz, und fordert einen eindeutig definierten Rahmen durch den österreichischen Gesetzgeber, der aber dann auch von allen Beteiligten eingehalten werden muss.
Ara fusioniert mit Branchen-Recyclinggesellschaften
| Alle Unternehmen des österreichischen Verpackungsentsorgungssystems Altstoff Recycling Austria (Ara) sind in die Ara AG fusioniert. Gleichzeitig werde intern eine Neuorganisation durchgeführt, teilt der Systembetreiber mit. Damit reagiere die Unternehmensgruppe auf den steigenden Wettbewerbsdruck.
Österreich: Stabile ARA Tarife für 2009
| Entgegen dem allgemeinen Preistrend bleiben die Entsorgungskosten für haushaltsnahe Verpackungen im österreichischen ARA System stabil.
Österreich: ARA-System wird AG
| Auf ihrer gestrigen Generalversammlung hat die ARA eine Neuausrichtung ihres Systems beschlossen.