Wie die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) meldet, sammelten österreichischen Haushalte 2015 mehr als 1,06 Mio. Tonnen Verpackungen und Altpapier.
Wie die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) meldet, sammelten österreichischen Haushalte 2015 mehr als 1,06 Mio. Tonnen Verpackungen und Altpapier.
492.000 Tonnen bei Verpackungen und Altpapier bedeuten einen Rückgang von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der österreichische Getränkekarton-Sammler reagiert damit auf die Liberalisierung des österreichischen Marktes ab 2015.
Das Unternehmen steigert seine Erfassungsmenge und sieht sich für den Wettbewerb ab 2015 gut gerüstet.
Altstoff Recycling Austria hat im gerade zu Ende gegangen Jahr rund 1.003.000 Tonnen Verpackungen gesammelt – diese Menge entspricht nahezu dem Vorjahresniveau. Während das Ergebnis bei Altpapier leicht sankt, nahm vor allem die Kunststoffsammlung zu.
Die Altstoff Recycling Austria (ARA) hat von der EU-Kommission ein Mahnschreiben erhalten. Das hat das Unternehmen heute bestätigt. Die Kommission wirft der ARA vor, Wettbewerbern keine hinreichenden Möglichkeiten zur Mitbenutzung der ARA-Sammelinfrastruktur verschafft und so deren Eintritt in den Markt für die Entpflichtung von gewerblichem und haushaltsnahem Abfall behindert zu haben.
Im ersten Halbjahr 2013 wurden österreichweit 72.950 Tonnen Leichtverpackungen (LVP) gesammelt. Vor allem Kunststoffverpackungen. Das teilt die Altstoff Recycling Austria (ARA) mit. Das entspreche einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent. Besonders erfreulich sei die Entwicklung bei der Wiener Plastikflaschensammlung.
Die Altstoff Recycling Austria (ARA) hat im vergangenen Jahr rund 829.600 Tonnen an Verpackungsaltstoffen aus Haushalt, Industrie und Gewerbe erfasst. Trotz schwacher Konjunktur und des zunehmenden Wettbewerbs konnte somit das Vorjahresniveau von 834.300 Tonnen nahezu gehalten werden. Das gab die ARA heute auf ihrer Jahrespressekonferenz bekannt
Reclay UFH ist mit den Entwürfen des österreichischen Umweltministeriums zur Reform des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Verpackungsverordnung zufrieden. „Erstmals wird ein praktikabler Weg zur Implementierung des Wettbewerbs im Bereich der Haushaltsverpackungen aufgezeigt“, so Reclay-Geschäftsführer Christian Keri.
Das österreichische Umweltministerium strebt eine Neuordnung des Verpackungsabfallrechts an. Dadurch soll der Wettbewerb verstärkt werden. Geht es nach den Entwürfen, würde dies allerdings durch eine Reihe neuer Verpflichtungen erkauft, sodass der Freiraum für die Betriebe nicht erweitert, sondern eingeschränkt würde, kritisiert die Wirtschaftskammer Österreich.
Die Sammelmengen bei Kunststoffverpackungen sind in Österreich im vergangenen Jahr spürbar gestiegen. Insgesamt landeten den Sammelzahlen der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) zufolge 145.000 Tonnen Leichtverpackungen (überwiegend Kunststoffverpackungen) in den Gelben Tonnen und Säcken. Das seien 3,7 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich.
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