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Altpapier

  • Der Entsorgerverband bvse begrüßt nach eigener Aussage den Beschluss des EU-Ministerrates über die Festlegung von Abfallende-Kriterien für Altpapier. Die „Hängepartie zum Abfallende für Altpapier“ sei damit beendet, bald bestehe Rechtsklarheit. Dennoch müsse jedes Unternehmen selbst entscheiden, ob es Altpapier künftig als Produkt vermarkten will.

  • Im ersten Halbjahr 2013 wurden österreichweit 72.950 Tonnen Leichtverpackungen (LVP) gesammelt. Vor allem Kunststoffverpackungen. Das teilt die Altstoff Recycling Austria (ARA) mit. Das entspreche einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent. Besonders erfreulich sei die Entwicklung bei der Wiener Plastikflaschensammlung.

  • Im Jahr 2011 hat Europa 10,3 Millionen Tonnen Altpapier exportiert. Nach Auskunft des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) gingen 95 Prozent der europäischen Exporte in den asiatischen Raum. Allerdings würden die hohen Transportkosten in Relation zum Warenwert bedingen, dass der innereuropäische Handel von weit größerer Bedeutung ist.

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  • Nach VKU und BDE zieht nun auch der bvse Bilanz nach einem Jahr Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG): „Viele Kommunen missbrauchen die neuen Spielräume für ihre wirtschaftlichen Interessen und versuchen nun private Sammlungen zu verbieten, um im Schutz kommunaler Monopole eigene neue Sammlungen aufzubauen“, kritisiert bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock.

  • Der bvse-Papierexperte Reinhold Schmidt ist neuer Präsident der Fachsparte Altpapier im Weltrecyclingverband Bureau of International Recycling (BIR). Er tritt damit die Nachfolge von Ranjit Singh Baxi an, der im vergangen Herbst zum Schatzmeister des BIR gewählt worden war und nicht mehr für den Vorsitz der Papier-Sparte kandidierte.

  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) hat die Neuauflage seiner Broschüre „Zahlen, Daten, Fakten“ herausgegeben. Die 140-seitige Datensammlung gibt mit zahlreichen Tabellen, Grafiken und Diagrammen einen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Recyclingwirtschaft sowie der Sekundärrohstoffmärkte.

  • Die Altpapierbranche erlebte 2012 ein Auf und Ab. „Bis zur Jahresmitte konnten die Unternehmen nachfragebezogen zufrieden sein und die Erlöse bewegten sich auf kostendeckendem Niveau. Ab dem Sommer trübte sich das Konjunkturklima ein und damit auch die Auftragslage der Papierindustrie“, sagt Reinhold Schmidt, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Papierrecycling.

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  • Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist nicht einmal ein Jahr alt, da zeigen sich die Auswirkungen bereits massiv. Das legt die Mitgliederumfrage des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) offen. Für rund 80 Prozent der Befragten stellt das Gesetz demnach einen klaren Rückschritt dar.

  • Die deutschen Ausfuhren von Abfällen wie Schrott, Altpapier, Altkunststoffe und Schlacken haben sich 2012 gegenüber 2011 deutlich verringert. Und zwar um 7,3 Prozent auf 22,6 Millionen Tonnen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Von besonderer Bedeutung sei der Außenhandel mit Schrott gewesen.

  • „Seit dem letzten Treffen vor einem Jahr verschlechterten sich die Rahmenbedingungen für die deutsche Altpapierwirtschaft erheblich.“ Das erklärte Reinhold Schmidt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling beim Internationalen Altpapiertag. Das KrWG habe die Altpapiersammlung der Unternehmen ohne jede Not „in ein Korsett geschnürt“.

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