Anzeige

Altlastensanierung

  • Mitte Januar wurde in Düren-Gürzenich mit dem Rückbau der Betriebsgebäude auf dem Gelände der Industriewäscherei Hünerbein begonnen. Da bei den Eigentümern des Geländes nichts mehr zu holen ist, werden die Kosten für den Rückbau, und vermutlich auch für die Bodensanierung, von den Auftraggebern, dem Altlastensanierungsverband NRW und dem Kreis Düren, übernommen.

  • Handwerk hat goldenen Boden – so sagt es ein altes Sprichwort. Manchmal kann aber auch der Boden selbst dem, der ihn bearbeitet, zu Gold verhelfen. Immer dann wenn es darum geht alte, vergiftete Flächen zu sanieren, sind jede Menge Firmen im Spiel. Auch Recycling-Unternehmen können an der Altlastensanierung verdienen. Dass diese Branche durchaus im Wachstum begriffen ist und es sich für Firmen auch aus dem Baustoffrecycling lohnt, hierin zu investieren, besagt eine Studie des Fraunhofer MOEZ Instituts.

  • Die Altlastensanierung kommt in Bayern gut voran. Dies betonte Umweltstaatssekretärin Melanie Huml gestern auf dem 9. Altlastensymposium in Würzburg. Insgesamt konnten bei industriell-gewerblichen Altlasten bisher 900.000 Quadratmeter Fläche für eine Nachnutzung vorbereitet werden.

  • Anzeige
  • Bei der Sanierung des Geländes der US-amerikanischen Marjol-Battery-Anlage, mit der SCE Environmental beauftragt wurde, kam der DustBoss-60 von der Firma Dust Control Technology zum Einsatz. Während des für 18 Monate anberaumten Projektes oblag es den SCE-Ingenieuren dafür zu sorgen, dass bei dem Aushub kontaminierter Erde der ehemaligen Batterierecycling-Anlage keine mit Blei belasteten Staubpartikel in die Luft abgegeben wurden.

  • Die bayerische Umwelttechnik-Firma Inocre startet ein Altlastenprojekt in Norwegen. Das teilt das Unternehmen mit. Zusammen mit der norwegischen Firma Rambøll Norge AS werde ein ehemaliges Armeegelände biologisch saniert, damit dort ein Wohngebiet entstehen kann.

  • Im nordrhein-westfälischen Rüthen (Kreis Soest) hat die Sanierung eines mit Perfluorierten Tensiden (PFT) belasteten Grundstücks begonnen. Auf einer Fläche von über zwei Hektar wird der Boden in einer Tiefe von bis zu einem Meter ausgetauscht. Das teilt das NRW-Umweltministerium mit.

  • Anzeige

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link