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SCHLAGWORTE: Altfahrzeug

UBA: Es fehlen weniger Altautos als gedacht

| Auf der Autoverwertertagung in Hohenroda stellte Regina Kohlmeyer vom UBA erste Ergebnisse der Untersuchung zum Verbleib von Altautos vor.

Zukunftsperspektiven für das Altfahrzeugrecycling

| Die Scholz-Gruppe fordert zeitgemäße Lösungen, um zum einen Investitionen zu schützen und zum anderen den neuen Herausforderungen zu begegnen.

Alba und Miracle erweitern Zusammenarbeit in China

| Die Alba Group hat mit der Jiangsu Miracle Logistics System Engineering Co. Ltd eine weitere Zusammenarbeit im Bereich des Recyclings vereinbart. Wie Alba mitteilt, erfolgte die Unterzeichnung im Rahmen des Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem neuen chinesischen Premierminister Keqiang Li in Berlin.

Konsolidierung in Altfahrzeugbranche geht weiter

| Die Anzahl der zu verwertenden Altfahrzeuge bewegte sich 2012 mit einem leichten Anstieg um 0,2 Prozent auf stabilem Niveau. Das teilte der bvse-Fachverband Schrott, E-Schrott- und Kfz-Recycling auf Basis der bvse-Jahresumfrage mit. Für das Jahr 2013 gehen die bvse-Mitglieder demnach von einem Rückgang der Altfahrzeuge um 1,2 Prozent aus.

China wichtigster Exportmarkt für Alba

| „Trotz der sich abschwächenden Konjunktur und der Erschließung neuer Wachstumsmärkte ist China weiterhin einer der wichtigsten Exportmärkte für uns.“ Das sagte Rob Nansink von der Alba Group bei der „First International Recycling Metal Exhibition & Trade Fair“ in Peking.

Rüffel aus Brüssel für Polen und Slowakei

| Polen und die Slowakei werden von der EU-Kommission zur Einhaltung von EU-Rechtsvorschriften gedrängt. Polen wird dazu aufgefordert, die ordnungsgemäße Entsorgung von Altfahrzeugen sicherzustellen, während die Slowakei wegen der nicht erfolgten Umsetzung von Rechtsvorschriften für Verpackungen und Verpackungsabfälle gerügt wird. Das hat die Europäische Kommission bekannt gegeben.

2010 wurden mehr Abfälle verbrannt als deponiert

| Im Jahr 2010 wurden 41,7 Millionen Tonnen Abfälle in Feuerungsanlagen und thermischen Abfallbehandlungsanlagen verbrannt. 34,6 Millionen Tonnen Abfälle wurden auf Deponien abgelagert. Das geht aus dem vorläufigen Ergebnisbericht "Abfallentsorgung 2010" hervor, den das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt publiziert hat. Damit lag das zweite Jahr in Folge die verbrannte Abfallmenge über der deponierten Abfallmenge.

Mazda will Stoßfänger recyceln statt verbrennen

| Mazda will alte Stoßfänger nicht mehr verbrennen, sondern stofflich recyceln. Damit ist Mazda eigenen Angaben zufolge der erste Automobilhersteller weltweit, der aus ausrangierten Stoßfängern Rohmaterial für die Herstellung neuer Stoßfänger gewinnt. Die neue Technologie werde derzeit bereits zur Herstellung von Stoßfängern für den Minivan Biante genutzt, der ausschließlich in Japan vertrieben wird, wie Mazda Motors (Deutschland) mitteilt.

Reverse Charge sorgt weiter für Irritationen in Abfallwirtschaft

| „Das Bundesfinanzministerium hatte bei der Einführung der Umkehrung der Umsatzsteuerpflicht (Reverse Charge) für einzelne Abfälle für erhebliche Irritationen in der Wirtschaft gesorgt.“ Das schreibt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem aktuellen Newsletter. Der kurz darauf folgende Anwendungserlass sollte für die nötige Klarheit sorgen. Das ist nach Ansicht der BDSV allerdings nur bedingt gelungen

2 Millionen Altfahrzeuge kommen auf Demontagebetriebe zu

| Der staatliche Fördertopf für die Abwrackprämie ist leer. Und das schneller als erwartet: Knapp acht Monate nach Einführung der Prämie ist die Summe von 5 Milliarden Euro verbraucht, wie das zuständige Bundesamt für Ausfuhrkontrolle und Wirtschaft (Bafa) am Mittwoch mitteilte. Für die Altfahrzeugbranche zieht der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) eine überwiegend positive Bilanz der Abwrackprämie. Problematisch sei jedoch die Menge der Altfahrzeuge, die die Umweltprämie den Demontagebetrieben beschert.

Entsorgerverbände bezweifeln massiven Abwrackprämien-Bertrug

| Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) kritisiert die "falschen Vorwürfe des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Die Zahl von 50.000 vermutlichen Betrugsfällen hält der bvse für aus der Luft gegriffen. Auch die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) mahnt zu mehr Zurückhaltung bei Spekulationen über unseriöse Machenschaften im Schrotthandel.
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