SCHLAGWORTE: Altauto
Scholz Recycling begrüßt Verschrottungsprämien
| Allerdings müsse die Verschrottung an einen Verwertungsnachweis gebunden sein, um einen Abfluss der Fahrzeuge aus der EU zu verhindern.
Alba und BMW recyclen Kraftfahrzeugteile
| Alba und BMW haben heute das Gemeinschaftsunternehmen Encory mit Sitz in Unterschleißheim gegründet, das gebrauchte Kraftfahrzeugteile wiedergewinnen, aufbereiten und vermarkten soll.
Scholz regt Think Tank für Altautorecycling an
| Eine Stakeholderplattform, die Recycler, Hersteller und Zulieferer umfasst, soll gemeinsam an einer höheren Verfügbarkeit von Altfahrzeugen und an der Effizienz der Wertstoffrückgewinnung arbeiten.
Verbessertes Altauto-Recycling durch Kreislaufwirtschaft
| Das Kreislaufwirtschaftspaket der Europäischen Kommission beinhaltet zahlreiche Maßnahmen, um die Ressourceneffizienz und das Recycling innerhalb der EU zu fördern. Diese Maßnahmen werden auch der Verwertung von Altfahrzeugen zugutekommen, zeigen sich Branchenvertreter im Rahmen des IARC überzeugt.
Schweiz: Verbleib von 48.000 Altfahrzeugen unklar
| Wie die Stiftung Auto Recycling Schweiz in ihrem Jahresbericht 2014 mitteilt, lag die Zahl der Altfahrzeuge, deren Verbleibt unbekannt ist, um fast 5.000 höher als 2013.
Recyclingbranche schließt Stoffkreisläufe
| Die Scholz Gruppe und die TSR Group wollen die Interessen der Recyclingbranche im Rahmen der Altfahrzeugverwertung stärken. Die Rohstoffgewinnung aus Altfahrzeugen stellt für beide Unternehmen einen notwendigen Beitrag zur Nachhaltigkeit dar.
Österreich: Neuer Erlass zur Altfahrzeugeverordnung
| Der Erlass geht laut Fachverband Abfall- und Abwasserwirtschaft unter anderem auf die Themen „Abfallbegriff“, „Grenzüberschreitende Verbringungen von Altfahrzeugen und Gebrauchtfahrzeugen“, „Sammler- und Behandlererlaubnis“ „Einstufung und Pflichten eines Unternehmers als Erstübernehmer“, „Anlagengenehmigung“ und „Meldepflichten nach der Altfahrzeugeverordnung“ ein.
Automobilrecycler präsentieren neue Verfahren und Lösungen
| Die europäische Automobilrecycling-Branche gibt sich zuversichtlich, auch die neuen Anforderungen der EU-Altfahrzeug-Richtlinie zu erfüllen. Zwar sei die Verwertungsquote von 95 Prozent, die seit Beginn dieses Jahres europaweit gilt, anspruchsvoll, doch mit geeigneten Verfahren und dem nötigen politischen Willen lasse sich die Quote erfüllen. Dies war der Tenor auf dem diesjährigen Internationalen Automobil-Recycling Kongress IARC 2015 in Berlin.
Branchenlösungen für Automobilbranche bleiben
| Nach Bewertung von Experten sind die Sorgen um den Fortbestand von Branchenlösungen zumindest für die Automobilbranche unbegründet.
BDE fordert EU-weite Zertifizierung für Behandlungsanlagen von gefährlichen Abfällen
| Um die illegale Verbringung von gefährlichen Abfällen zu unterbinden, fordert der Entsorgerverband BDE ein EU-weites Zertifizierungssystem. Der Fokus soll auf Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) sowie Altfahrzeuge (ELV) liegen.
Defra für thermische Verwertung von Shredderrückständen
| Der Weg ist frei in Großbritannien zur energetischen Verwertung von nichtrezyklierbaren Altauto-Shredderrückständen. Diese Entscheidung haben die britische Environment Agency und das Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländlichen Raum (DEFRA) getroffen.
Neue Schneidmühle für Altauto-Materialströme
| Für die Zerkleinerung großer Kunststoffteile wie Stoßfänger, Kunststofftanks oder Türinnenverkleidungen und anderer Altauto-Materialströme hat Hellweg Maschinenbau die neue Schneidmühle Serie 450 entwickelt.
Niederländer steigern Altauto-Recyclingquote
| In den Niederlanden ist die Recyclingquote für Altautos 2011 auf 96,2 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsreport hervor, den das Kompetenzzentrum Auto Recycling Nederland (ARN) Ende Mai veröffentlicht hat. Der Marktanteil von ARN belaufe sich auf 82,6 Prozent.
Altauto-Studie untersucht Einfluss der Kosten auf Recyclingraten
| Altautos sind ein großer und wichtiger Abfallstrom in der EU. Eine neue Studie untersucht die Kosten von Deponierung, fortschrittlicher thermischer Verwertung und Verbrennung von Shredderrückständen. Um den Verwertern dabei zu helfen, die Gewinne und die Öko-Effizienz zu steigern, wurde in der Studie ein Modell entwickelt. Dieses umfasse und beschreibe den komplexen Materialstrom, die Prozesse und Kosten des Recyclings.