SCHLAGWORTE: Akku
UBA testet Batterien: Zu viele Schwermetalle
| Eine Reihe von Batterien enthält zu viele Schwermetalle. Außerdem wird der Schwermetallgehalt häufig nicht gekennzeichnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). So seien in vielen der untersuchten Zink-Kohle-Batterien die Belastungen besonders hoch: fast jede Zweite überschreite den Cadmium-Grenzwert.
Zweitnutzung für Smartphones zum Trend machen
| Ob Energiebedarf oder Treibhausgas-Emissionen, die Herstellung von Smartphones verursacht mit 60 Prozent die größten Umweltauswirkungen auf ihrem Lebensweg. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts. Die Autoren empfehlen daher, die Geräte möglichst lange zu nutzen und sie danach der Zweitnutzung oder dem Recycling zur Verfügung zu stellen.
Amerikaner steigern Sammelmenge an Altbatterien
| Immer mehr Nordamerikaner recyceln ihre Altbatterien. Das sagt die nordamerikanische Batterie-Recycling-Organisation Call2Recycle. Call2Recycle macht das daran fest, dass die Sammelquote im vergangenen Jahr gegenüber 2010 um 13,1 Prozent gestiegen ist. Die Organisation hat eigenen Angaben zufolge über 3,45 Millionen Kilogramm wiederaufladbare Batterien in den USA und Kanada gesammelt. Das entspreche dem Gewicht von 278 Schulbussen.
Umicore nimmt neue Batterie-Recyclinganlage in Betrieb
| Die Materialtechnikgruppe Umicore hat am Dienstag seine neue Batterie-Recyclinganlage im belgischen Hoboken offiziell in Betrieb genommen. Umicore hat eigenen Angaben zufolge 25 Millionen Euro in die neue Anlage zum Recycling von wiederaufladbaren Batterien investiert. Die Jahreskapazität liege bei 7.000 Tonnen, ein Ausbau auf 50.000 Tonnen sei geplant.
Neues Recycling-Verfahren für Seltene Erden aus Akkus
| Umicore und der französische Chemiekonzern Rhodia haben ein Recyclingverfahren für Seltene-Erden-Elemente aus wiederaufladbaren Nickel-Metall-Hydrid-Batterien (NiMH) entwickelt. Das hat die belgische Materialtechnik-Gruppe mitgeteilt. Dieser Prozess kombiniere Umicores patentierten Ultrahochtemperatur-Batterie-Recyclingprozess mit Rhodias Know-how in der Raffinierung von Seltenen Erden.
GRS Batterien erzielt Sammelquote von 44 Prozent
| 14.507 Gewichtstonnen an Alt-Gerätebatterien sind 2010 über das Rücknahmesystem der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesysttem Batterien (GRS Batterien) gesammelt worden. Dies entspreche einer Sammelquote von 44 Prozent, schreibt die GRS Batterien in ihrem Jahresbericht für 2010. Damit übertreffe das System schon heute die durch das Batteriegesetz definierten Vorgaben von 35 Prozent für 2012.
Altbatteriemarkt: Der holprige Weg zu mehr Wettbewerb
| Mit dem neuen Batteriegesetz hat der Gesetzgeber bei der Sammlung von Altbatterien mehr Wettbewerb zugelassen. Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) rechnet in den kommenden Jahren mit neuen Sammelsystemen, die 'gewinnorientiert’ arbeiten.
GRS: Wir erfüllen bereits jetzt die Vorgaben des neuen Batteriegesetzes
| Das Sammelergebnis gesteigert, die Verwertungsquote erhöht und dabei auch noch Kosten eingespart - der Rückblick auf 2008 der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) fällt positiv aus. Im jetzt veröffentlichten Jahresbericht legt die GRS die Sammelzahlen offen und erklärt, warum sie die Vorgaben des Batteriegesetzes für 2009 bereits jetzt erfüllt.
Vier Milliarden Batterien in zehn Jahren gesammelt
| Die grüne Sammelbox steht in Supermärkten, bei öffentlichen Einrichtungen und auf Recyclinghöfen: Die Stiftung GRS Batterien nimmt seit ihrer Gründung im Jahr 1998 gebrauchte Batterien und Akkus zurück. Mittlerweile werden 92 Prozent aller Batterien und Akkus wiederverwertet, teilt das Gemeinsame Rücknahmesystem der Batteriehersteller mit.
GRS zufrieden mit der Batt-Recycle Tour
| 50 Tonnen ausgediente Batterien sind bei der diesjährigen Batt-Recycle Tour zusammengekommen. 70 Städte haben zwei Monate lang an der Aktion der Umweltinitiative des Gemeinsamen Rücknahmesystems Batterien (GRS Batterien) teilgenommen.