SCHLAGWORTE: AGR´
AGR baut mit Jahresüberschuss Schulden ab
| Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) baut mit einem 2008 erwirtschafteten Überschuss in Höhe von 7,6 Millionen Euro ihren Schuldenberg weiter ab. Dieser beträgt demnach 26 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Freitag am Verwaltungssitz in Essen mit.
AGR verbucht 2008 weniger Umsatz
| Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) hat ihre neue Müllverbrennungsanlage RZR Herten II eingeweiht. Gleichzeitig stellte die AGR die geschäftliche Entwicklung im vergangenen Jahr vor. Demnach sei der Umsatz mit 92,6 Millionen Euro gegenüber 2007 (98,6 Millionen Euro) rückläufig gewesen. Der Jahresüberschuss sei demgegenüber mit voraussichtlich rund 7,5 Millionen Euro leicht gestiegen, wodurch die Gesellschaft wieder über ein positives Eigenkapital in Höhe von 4 Millionen Euro verfüge.
Sammelrekord für Altglas in Österreich
| Die Österreicher sind fleißige Altglassammler. Für das vergangene Jahr verbucht die Austria Glas Recycling (AGR) einen neuen Rekordwert für die Sammlung von gebrauchten Glasverpackungen.
AGR sieht Insolvenzgefahr gebannt
| Nach finanziellen Schwierigkeiten in den vergangenen Monaten sieht die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) die Gefahr einer Insolvenz gebannt. Das sagte AGR-Sprecher Heinz Struszczynski der "Rheinischen Post". Der Jahresabschluss 2006 sei von PricewaterhouseCoopers geprüft und für gut befunden worden.
AGR erhielt ASRA-Preis
| Die Austria Glas Recycling GmbH (AGR) erhielt vor kurzem den ASRA-Preis. Diese Abkürzung steht für "Austrian Sustainability Reporting Award". Geehrt wurde damit in der Kategorie Klein- und Mittelunternehmen der Nachhaltigkeitsbericht der AGR für das Jahr 2007. Der Award wird jährlich von der Kammer der Wirtschaftreuhänder (KWT) an österreichische Unternehmen verliehen, die die Forderung nachhaltig zu wirtschaften vorbildlich umgesetzt und in ihrem Nachhaltigkeitsbericht transparent dargesellt haben.
EU-Kommission soll MVA-Projekt der AGR überprüfen
| Die Stadtverband der Grünen in Herten hat die EU-Kommission aufgefordert, die Finanzierung der neuen Müllverbrennungsanlage für Gewerbeabfälle im Hertener Rohstoffrückgewinnungszentrum Ruhr (RZR) zu überprüfen. Die Partei geht davon aus, dass die Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) die Anlage nur bauen konnte, weil der von den Ruhrgebiets-Städten getragene Regionalverband eine Deckungszusage über 17 Millionen Euro abgab. Dies wäre in den Augen der Grünen eine unerlaubte Subvention.
AG Ruhrgebiet macht 40 Millionen Euro Miese
| Die AbfallentsorgungsGesellschaft Ruhrgebiet (AGR) hat ihre Bilanz für das
Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht, in der ein Minus von 40 Millionen
Euro ausgewiesen ist. Geschäftsführer Dietrich Freudenberger erklärte aber, dass insolvenzrechtliche Schritte nicht notwendig seien. Auch die Kommunen sollen vor finanziellen Schäden bewahrt bleiben.
Hertener Zentraldeponie soll mehr Abfall annehmen
| Die Abfallbeseitigungsgesellschaft Ruhr (AGR) bemüht sich weiterhin um Abfälle außerhalb des Ruhrgebiets. Nachdem kein australischer Giftmüll zur Verbrennung eingeführt werden darf, soll die Hertener Zentraldeponie Emscherbruch (ZDE) mehr Abfall annehmen. Die Hertener Grünen zeigen sich irritiert.
Unternehmen wehrt sich gegen Berichterstattung
| Das RECYCLING magazin hat auf seiner Website am 15. August 2007 eine Meldung unter der Überschrift "WAZ: Regionalverband Ruhr bürgt mit 17 Millionen Euro für Müllfirma AGR" veröffentlicht. In dieser Meldung beziehen wir uns auf die Berichterstattung der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ).
Vor kurzem hat uns per E-Mail eine "Richtigstellung" von der AGR mbH erreicht.
AGR: Neue Forderungen belasten die Bilanz
| Auf die Hertener Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet (AGR) kommen weitere Forderungen in Millionenhöhe zu. Wie Geschäftsführer Dietrich gegenüber der Freudenberger die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) vor kurzem berichtete, seien insgesamt sieben bis acht Forderungen offen. Dabei soll es sich in der Regel um kleinere Beträge von jeweils rund 100.000 Euro handeln.