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Afrika

  • Die globale Edelstahlproduktion ist im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Prozent gestiegen. Das geht aus den vorläufigen Daten des International Stainless Steel Forum (ISSF) hervor. In den ersten sechs Monaten haben die Unternehmen insgesamt 16,4 Millionen Tonnen Rohedelstahl hergestellt – das sei ein neues Allzeithoch. Einen Wermutstropfen gab es aber: Das Wachstum war allein auf China sowie Zentral- und Osteuropa beschränkt. Das habe die Rückgänge in den anderen Regionen ausgeglichen.

  • Gestern wurde das erste Recyclingzentrum von Close the Gap in Afrika für Elektro- und Elektronikschrott in Nairobi eingeweiht. Das in Anwesenheit der der Vizepräsidentin der EU-Kommission, Neelie Kroes, eingeweihte Zentrum in der kenianischen Hauptstadt verfüge dazu über die erste vollautomatische Schneidemaschine für Kathodenstrahlröhren in Ost-Afrika. Das teilt die in Brüssel ansässige Non-Profit-Organisation Close the Gap mit.

  • Das seit vergangenem Jahr anhaltend hohe Produktionsniveau beim Edelstahl setzt sich weiter fort. Im ersten Quartal 2011 wurden weltweit 8,4 Millionen Tonnen Edelstahl produziert. Das berichtet das International Stainless Steel Forum (ISSF) anhand vorläufiger Daten. Im Vergleich zum vierten Quartal 2010 sei das ein Anstieg von 8,2 Prozent und zugleich ein neues Allzeithoch für ein erstes Jahresquartal überhaupt.

  • Die Produktion von Edelstahl ist 2010 weltweit um fast 25 Prozent gewachsen. Mit dem Anstieg von 24,9 Prozent auf 30,7 Millionen Tonnen sei ein neues Rekordniveau erreicht worden. Das erklärt das International Stainless Steel Forum (ISSF), das heute die vorläufigen Zahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht hat.

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  • Der Müllberg aus Elektro- und Elektronikschrott – kurz e-Waste – wächst vor allem in Entwicklungsund Schwellenländern stärker als jeder andere Abfallberg, so auch in vielen Regionen Afrikas. Oft fehlen in solchen Ländern jedoch Know-how und staatliche Richtlinien, um mit dem Abfall umweltverträglich umzugehen. Die Empa startet deshalb mit Hewlett-Packard, einer der grössten IT Firmen weltweit, und dem „Global Digital Solidarity Fund“ ein Projekt, um die Gefahr für Gesundheit und Umwelt durch unsachgemässes Entsorgen und Recyceln von e-Waste zu verringern und gleichzeitig neue und sichere Arbeitsplätze zu schaffen.

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