SCHLAGWORTE: Abfalltrennung
Trenntwende kürt Berlins bestes Abfallprojekt
| Berlin hat seinen Trennthelden gefunden: Mit 45 Prozent der abgegebenen Stimmen hat Stefan Schridde mit seinem Projekt „Murks? Nein Danke! das Publikums-Voting der Trenntwende-Kampagne gewonnen. Heute wurde Schriddes Engagement offiziell als bestes Berliner Projekt im Bereich Abfalltrennung und Abfallvermeidung ausgezeichnet.
Berlin macht aus drei Tonnen eine Wertstofftonne
| Ab Januar 2013 werden die Gelbe Tonne, die Gelbe Tonne Plus und die Orange Box zusammengeführt. „Mit der einheitlichen Wertstofftonne ist es uns gelungen, auf Basis der bestehenden Gesetze die Wertstoffsammlung zu vereinfachen“, sagte der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler bei der Vorstellung der neuen Tonne.
Wie sinnvoll ist unser Abfallsystem?
| Als Umwelthauptstadt Europas wollte Hamburg 2011 wichtige Impulse für mehr städtischen Umweltschutz setzen. So auch für die Abfalltrennung und das Recycling. Der Umweltforscher Michael Braungart zeichnet in der NDR-Dokumentation "Goldgrube Müll" jedoch ein anderes Bild der Abfallverwertung - und gibt der Stadtreinigung die Schuld daran.
„Stadt und Land“ erhält Recycling-Pass für Abfalltrennung
| Als erstes Unternehmen in Berlin erhält „Stadt und Land“ von der Berliner Stadtreinigung (BSR) einen CO2- und Recyclingpass für die verbesserte Abfalltrennung in der Neuköllner Rollberg-Siedlung. Damit werde das Wirken des Wohnungsunternehmens hinsichtlich der Wertstofferfassung in diesem Kiez in Kennzahlen erfasst, dokumentiert und am Berliner Durchschnitt gespiegelt, so BSR.
Immer weniger Müll in Sachsen
| Die Sachsen produzieren immer weniger Abfall. Das geht aus der Siedlungsabfallbilanz 2007 vor, die der sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer vorgestellt hat. Jeder Einwohner entsorge demnach vier Kilogramm Abfall weniger als 2006.
Wetterauer sind vorbildliche Mülltrenner
| Die Wetterauer sind fleißige Abfalltrenner. Wie die „Frankfurter Rundschau“ am 25. September berichtete, nutzen die Bürger neben den Tonnen für Restmüll, Bioabfall, Papier und den Gelben Sack auch vermehrt die acht Recyclinghöfe im Kreis.