Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums sind 2015 insgesamt 4,8 Millionen Tonnen Abfälle im Rahmen der öffentlichen Abfallentsorgung im Land angefallen.
Nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums sind 2015 insgesamt 4,8 Millionen Tonnen Abfälle im Rahmen der öffentlichen Abfallentsorgung im Land angefallen.
In Thüringen wurden nach Angaben des Thüringischen Umweltministeriums 2014 227 Kg Wertstoffe pro Einwohner gesammelt, was einer gesamten Menge von 490.000 Tonnen entspricht. Das Hausmüllaufkommen lag mit 130 kg pro Einwohner auf einem unveränderten Niveau.
Im Jahr 2012 produzierte jeder Sachse im Schnitt 321 Kilogramm Abfall. Das sind nach Angaben des Landesamt für Umwelt acht Kilogramm weniger als im Jahr zuvor. Die Verwertungsquote lag demnach bei 74 Prozent. Der Umweltminister ist nicht vollständig zufrieden mit dieser Quote.
Die Müllgebühren in Baden-Württemberg liegen auf einen neuen Tiefstand. „Inflationsbereinigt haben wir im Land seit dem Jahr 2002 einen Rückgang der Gebühren um fast 30 Prozent“, sagte Landesumweltminister Franz Untersteller bei der Präsentation der Abfallbilanz heute in Stuttgart.
Im Jahr 2011 sind niedersachsenweit insgesamt 4,87 Millionen Tonnen Abfälle im Rahmen der öffentlichen Abfallentsorgung angefallen. Das geht aus der Abfallbilanz hervor, die der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie herausgegeben hat. Mit einem Anteil von 50,7 Prozent (2,47 Millionen Tonnen) machten Abfälle zur Verwertung den größten Teil aus.
Nach den jüngsten noch vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden in Deutschland im Jahre 2011 insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Abfälle bei deutschen Haushalten eingesammelt. Das waren 0,4 Millionen Tonnen mehr als 2010.
Die Abfallbilanz der Stadtreinigung Hamburg (SRH) zeigt bereits erste Wirkungen der Recycling-Offensive. 2011 hat die SRH mehr Altpapier und mehr Bioabfälle getrennt gesammelt. Dank der Recycling-Offensive werde die SRH daneben ihre Kapazitäten für die Restmüllverbrennung in den nächsten Jahren reduzieren können.
Niedersachsen hat 2010 rund 4,76 Millionen Tonnen Abfälle produziert. Damit bewege sich das Abfallaufkommen im Bundesland im vergangenen Jahr auf dem Niveau der Vorjahre, heißt es in der Abfallbilanz. „Auch im Jahr 2010 wurde die Hälfte der Abfälle verwertet. Das ist ein erfreuliches Ergebnis“, sagte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander bei der Vorstellung der Abfallbilanz in Hannover. Allerdings mahnte er auch: „Es gibt noch Luft nach oben. Jeder Einzelne ist aufgefordert, das Ergebnis im Kleinen zu verbessern.“
Im vergangenen Jahr wurden in Baden-Württemberg bei der Abwasserreinigung 247.000 Tonnen Klärschlamm produziert. Davon seien 7.000 Tonnen in der Landwirtschaft und 15.000 Tonnen im Landschaftsbau verwendet worden. Das geht aus der vom Landesumweltministerium vorgestellten Abfallbilanz 2010 hervor. Der weitaus größte Teil landete demnach in der Verbrennung (22.000 Tonnen).
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat eine verbesserte Wertstofferfassung angekündigt. „Abfall ist nicht einfach nur wertloser Müll, sondern eine immer wichtiger werdende Ressource mit wachsender Bedeutung auch für die Energiegewinnung und den Klimaschutz“, sagte Untersteller anlässlich der Vorstellung der Abfallbilanz 2010 in Stuttgart. Künftig solle es daher nicht mehr entscheidend sein, ob ein Abfall als „Verpackung“ oder „Nichtverpackung“ gelte, sondern welcher Wertstoff in ihm stecke.
In bayerischen Abfallentsorgungsanlagen wurden im vergangenen Jahr 50,6 Millionen Tonnen Abfälle eingesetzt. Das teilt das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit. Das seien knapp 4 Prozent weniger als 2008 gewesen. Rund 94,7 Prozent der Abfälle seien aus Bayern selbst gekommen.
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