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Abfall

  • Kroatien will die Investitionen in die Abfallwirtschaft straffen. Statt 18 Abfallwirtschaftszentren sollen bis 2018 nur rund zehn dieser Einrichtungen landesweit gebaut werden. Geschäftsmöglichkeiten biete aber auch die Sanierung von rund 150 Deponien. Das ist die Einschätzung von Germany Trade & Invest (gtai)

  • Die Recyclingraten steigen in Wales, doch so einige Hindernisse versperren längerfristigen Verbesserungen beim Recycling den Weg. Das ist das Fazit eines Reports, den der walisische Rechnungshof vorgestellt hat. So seien die walisische Regierung und die lokalen Behörden beispielsweise unterschiedlicher Auffassung darüber, welche Sammelmethoden für rezyklierbare Abfälle die besten seien.

  • Die deutsche Abfall- und Recyclingtechnik ist weiterhin auf Wachstumskurs. Dies ergab die aktuelle Konjunkturumfrage bei den Mitgliedsunternehmen des VDMA-Fachverbandes Abfall- und Recyclingtechnik. „Für das Jahr 2012 rechnen 60 Prozent der Umfrageteilnehmer mit Umsatzzuwächsen“, erklärt Naemi Denz, Geschäftsführerin des VDMA- Fachverbands. „Damit hebt sich unsere Branche deutlich vom Gesamtmaschinenbau ab.“

  • Bayern gehört bundesweit zu den Vorreitern beim Recycling von Verpackungsmaterialien. Das betonte Bayerns Umweltminister Marcel Huber anlässlich der Bayerischen Abfall- und Deponietage in Augsburg. In einer Studie der Deutschen Umwelthilfe habe Bayern beim Vollzug der Verpackungsordnung sehr gut abgeschnitten: Der Freistaat belegte im Ländervergleich Platz zwei.

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  • Die rheinland-pfälzischen Abfallentsorgungsanlagen nahmen 2010 rund sieben Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Das teilt das Statistische Landesamt in Bad Ems mit. Das seien 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor gewesen. Der größte Teil wurde demnach mit 1,34 Millionen Tonnen (19 Prozent) auf Deponien gebracht. Dort seien vor allem Bodenaushub (50 Prozent) und Bitumengemische (17 Prozent) angefallen.

  • Hongkong kämpft mit großen Abfallmengen, einer geringen Energieeffizienz und gegen starke Luftverschmutzung. Das sorge für eine große Unzufriedenheit der 7 Millionen Einwohner, wie Germany Trad & Invest (gtai) berichtet. Geplant sei, Hongkong als Innovationshub für Umwelttechnik zu etablieren.

  • Wie können Entwicklungs- und Schwellenländer die Ressource Abfall für sich nutzen? Das versucht das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in einem neuen Strategie-Papier unter dem Titel „Ressource Abfall“ zu klären. Das Strategie-Papier werde heute bei der gemeinsamen Auftaktveranstaltung der neu gegründeten German RETech-Partnership mit dem Bundesministerium für Umwelt präsentiert, so das BMZ.

  • German RETech Partnership wird der maßgebliche Akteur sein, eine „Kreislaufwirtschaft Made in Germany“ in neue Märkte zu exportieren. Das versprach die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp heute bei der Auftaktkonferenz in Berlin. Haupt­ziel sei es, eine Platt­form für deutsche Unter­nehmen der Kreis­lauf­wirt­schaft, die auf aus­län­di­schen Märkten ex­pan­dieren wollen, auf­zu­bauen.

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  • Die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) plant einen Ringversuch zum Austragsmaterial der Mechanisch-Biologischen-Abfallbehandlungsanlagen (MBA) durchzuführen. Der ASA-Ringversuch zum MBA-Austragsmaterial werde für alle Labore angeboten, die im Geltungsbereich der Deponie-Verordnung tätig seien. Der Aufruf zur Teilnahme richte sich sowohl an Fremdlabore wie auch an Eigenlabore der ASA-Mitgliedsbetriebe.

  • „Das Jahr 2012 steht mit der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro ganz im Zeichen der ‚Green Economy’.“ Das schreibt das Umweltbundesamt (UBA) in seiner Jahrespublikation „Schwerpunkte 2012“. Das Weltmarktvolumen der Green Economy – darunter auch die Abfall- und Wasserwirtschaft – werde bis 2020 auf 3,1 Billionen Euro geschätzt und sich damit im Vergleich zu 2007 mehr als verdoppeln.

  • Die Themen Wettbewerb zwischen privater und kommunaler Entsorgungswirtschaft sowie die Auswirkungen des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes diskutierte der Vorstand des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen bei einem Frühstück mit Landtagsabgeordneten der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Dabei betonte VBS-Präsident Otto Heinz in seinem Statement, dass insbesondere die Regelung zur gewerblichen Sammlung im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz für die Privatwirtschaft inakzeptabel sei.

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