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Abfälle

  • Organische Chemikalien aus Abfällen aus der Papier- und Zellstoffindustrie könnten bei der Herstellung von Hochleistungs-Bioplastik eine Alternative für die derzeit eingesetzten aus Erdöl gewonnenen Chemikalien sein. Ein Konsortium um Biome Technologies wird in Verbindung mit der Universität von Warwick diese Chemikalien-Alternative erforschen

  • Das Recycling-Unternehmen TerraCycle und der Zahnpflege-Hersteller Colgate-Palmolive bieten das deutschlandweit erste Recycling-Programm für Zahnbürsten und andere Zahnpflegeprodukte aus Plastik an. Statt in der Müllverbrennung zu landen, würden die Abfälle wiederverwertet – und das für einen guten Zweck.

  • Vom 28. April bis zum 10. Mai tagen in Genf die Vertragsparteien der drei Konventionen, die auf internationaler Ebene den Umgang mit Chemikalien und gefährlichen Abfällen regeln. Im Rahmen des begonnenen Synergieprozesses findet auch ein gemeinsames Tagungssegment statt, bei dem über die gemeinsamen Tätigkeiten debattiert wird.

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  • Über 800.000 Tonnen Abfälle sind in Wales zwischen April 2011 und März 2012 recycelt beziehungsweise wiederverwertet worden. 700.000 Tonnen seien deponiert worden. Das geht aus einem Report hervor, den die walisische Regierung veröffentlicht hat. Damit ist Wales die erste Region Großbritanniens, die mehr Abfälle verwertet als deponiert. Einen Haken hat die Geschichte aber.

  • In Irland werden ab Juli Braune Tonnen für biologisch abbaubare Abfälle an die Haushalte verteilt. Wie die Regierung mitteilt, hat der irische Umweltminister Phil Hogan die EU-Bioabfall-Richtlinie unterzeichnet. Entsorgungsunternehmen müssen damit auch eine getrennte Sammlung für Lebensmittelabfälle aus Haushalten anbieten.

  • Der Entsorgerverband BDE hat das am kürzlich von EU-Umweltkommissar Janez Potočnik vorgestellte „Grünbuch zu einer europäischen Umweltstrategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt“ als einen Beitrag zur Stärkung des Recyclings in der EU begrüßt- Der Verband erneuert auch seine Forderung nach einem EU-weiten Deponierungsverbot unvorbehandelter Abfälle.

  • Im Jahr 2011 wurden 40 Prozent der behandelten kommunalen Abfälle recycelt oder kompostiert. Das gibt das Statistische Amt der EU, Eurostat, bekannt. Deutschland habe dabei die meisten Siedlungsabfälle recycelt, während die Verbrennung in Dänemark am weitesten verbreitet gewesen sei und die Kompostierung in Österreich.

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  • Nach 18-jähriger Geschäftstätigkeit hat die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB) ihre Gebührenerhebung neu geordnet. Die Überarbeitung war laut SBB erforderlich, um den veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen aus dem EU-Recht und dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz gerecht zu werden.

  • Das Paul Scherrer Institut (PSI) und die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben ein neues Institut gegründet: das Institut für Biomasse und Ressourceneffizienz (IBRE). Der Fokus liegt auf der nachhaltigen Biomasse-Nutzung. Geleitet wird das Institut vom FHNW-Professor Timothy Griffin.

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