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Newsarchiv

  • Das World Bureau of Metal Statistics (WBMS) hat für den globalen Kupfermarkt für den Zeitraum von Januar bis Oktober ein Defizit von 207.000 Tonnen errechnet. Einen Monat zuvor hatte es noch bei 334.000 Tonnen für das laufende Jahr gelegen. Der Aluminiummarkt weist dahingegen einen Überschuss von 398.000 Tonnen auf. Zwar sei die Nachfrage deutlich gestiegen, die Produktion allerdings noch mehr.

  • Der Bundesrat hat neben der Novelle der Verpackungsverordnung heute auch dem Niedersächsischen Entschließungsantrag zur Brötchentüte und anderen Serviceverpackungen zugestimmt. Ziel ist es, diese Verpackungen schon auf EU-Ebene vom Verpackungsmüll-Regime freizustellen. Der Bundesrat hat die Bundesregierung somit aufgefordert, sich in Brüssel für eine entsprechende Änderung der EU-Richtlinie einzusetzen und dies danach in nationales Recht umzusetzen.

  • Der Bundesrat hat heute die Novelle der Verpackungsverordnung mit nur geringfügigen Änderungswünschen beschlossen. Der Zwang zum Anschluss an ein duales System für alle Inverkehrbringer von Verpackungen wird demnach ebenso kommen wie die umstrittene Vollständigkeitserklärung der Hersteller. Damit sind Systeme der Selbstentsorgung abgeschafft, Trittbrettfahrer wiederum haben es in Zukunft schwerer.

  • Der luxemburgische Stahlkonzern ArcelorMittal setzt künftig auf eine Strategie der „vertikalen Integration“. Wie Chief Operating Officer Malay Mukherjee der französischen Wirtschaftszeitung „Les Echos“ erklärte, will der Branchenprimus sowohl den Bergbau als auch die Stromerzeugung in sein Geschäftsmodell integrieren. ArcelorMittal würde damit weitgehend unabhängig von Zulieferern. Ob auch Stahlschrottverwerter gekauft werden sollen, wurde zunächst nicht bekannt.

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  • Im Südwesten des Industrieparks Höchst in Frankfurt am Main einsteht momentan eine Ersatzbrennstoffanlage, mit der die Energieversorgung des Chemie- und Pharmastandortes optimiert werden soll. Mit 300 Millionen Euro ist es die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Industrieparks. Ab 2009 soll die Anlage 250
    Tonnen Dampf pro Stunde erzeugen und damit 70 Megawatt elektrische Leistung in das lokale Versorgungsnetz einspeisen.

  • Der Berliner Entsorger Alba ist der neue Partner der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Schwerin (SWS) für die Altglaserfassung und -entsorgung. Insgesamt handelt es sich um eine Menge von 21.000 Tonnen. Alba will die 160 Altglascontainer wöchentlich kontrollieren und mindestens alle zwei Wochen leeren.

  • Ab Januar ist der Berliner Entsorger Alba für die Abfuhr des Verpackungsmülls aus den Gelben Tonnen in Essen zuständig. Michael Mevissen, Geschäftsführer der Essener Tochterfirma Alba GmbH, schätzt die Menge auf 45 Tonnen täglich. Der Abfall soll mit zehn Sammelfahrzeugen erfasst und an der Bonifaciusstraße im Stadtteil Kray umgeschlagen werden. Die dortige Bezirksvertretung ist mit diesem Konzept allerdings unzufrieden.

  • Seit dem 19. Dezember wird in das Netz der Stadtwerke Mühlacker erstmals Biogas eingespeist. Die Biomethananlage Mühlacker GmbH hat an diesem Tag die Biomethananlage in Betrieb genommen, die in nur sechs Monaten von der Schmack Biogas AG gebaut wurde.

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  • Bei einem Brand in einer Kunststoffrecycling-Anlage von Remondis in Lauingen sind am nach ersten Schätzungen der Polizei rund 150.000 Euro Sachschaden entstanden. Das berichtet die „Augsburger Allgemeine“. In dem Werk hat es demnach bereits zum dritten Mal in diesem Jahr gebrannt.

  • Der Kupferkonzern Norddeutsche Affinerie (NA) geht davon aus, dass die Nachfrage nach Kupfer und Kupferprodukten weiter positiv sein wird und dass der Kupferpreis auch künftig sein hohes Niveau halten kann. Allerdings glaubt Finanzvorstand Bernd Drouven nicht, dass der Umsatz- und Gewinnrekord des im September beendeten Geschäftsjahres noch einmal erreicht werden kann. Die Übernahme des belgischen Konkurrenten Cumerio woll bis zum Frühjahr abgeschlossen sein.

  • Der Logistikkonzern Rhenus aus Holzwickede hat die Ausschreibung der Altglaserfassung in den Hamburger Bezirken Eimsbüttel, Nord und Wandsbek sowie im Landkreis Harburg gewonnen. Ab Januar wird die Firma drei Jahre lang die Container leeren. Der Leiter der Hamburger Niederlassung, Jürgen Fischer, versprach den Bürgern eine reibungslose Übernahme der Geschäfte.

  • Sanierung und Recycling von Brach- und Altlastenflächen sollen in Niedersachsen in den kommenden Jahren mit EU-Strukturfondsgelder gefördert werden. Umweltminister Hans-Heinrich Sander will die Flächen damit wieder brauchbar machen und unnätigem Flächenverbrauch und Versiegelung der Landschaft vorbeugen.

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