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Chemisches Recycling

  • Die Universität Utrecht hat sich im Rahmen eines Forschungsprojekts zum chemischen Recycling von Kunststoffen für einen Doppelschneckenextruder STS 25 Mc11 von Coperion entschieden. Eine Forschungsgruppe rund um die Assistenzprofessorin Dr. Ina Vollmer wird in umfangreichen Untersuchungen die mechanisch-chemische Umwandlung von gemischten Kunststoffabfällen unter Einsatz von Katalysatoren untersuchen.

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  • Die Pyrolysetechnologie zur Wiederverwertung von Altreifen erlebt einen außergewöhnlichen Forschungsboom, der ihre ökologische und wirtschaftliche Bedeutung bestätigt und weiter stärkt. Aktuelle Analysen von über 1.400 wissenschaftlichen Studien im Zeitraum vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2024 zeigen eine exponentielle Zunahme des Interesses an dieser nachhaltigen Technologie, insbesondere seit 2016. Bereits seit 2011 gilt Pyrolyse als effektive und ressourcenschonende Methode für das Recycling von Altreifen.

  • Der BDE, der bvse und der VOEB sprechen sich entschieden gegen den neuen Kommissionsvorschlag für die Fuel-use-exempt-Methode mit sogenannten „Dual-Use“-Stoffen aus. Dieser Vorschlag, der im Februar 2025 vorgelegt wurde und Teil des Durchführungsrechtsakts zur Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/904 (Single-Use Plastic Directive, SUPD) ist, birgt erhebliche Risiken für eine korrekte Massenbilanzierung im chemischen Recycling und das Level-Playing-Field des Rezyklatmarkts.

  • Die Advanced Recycling Conference (ARC) 2025 findet am 19. und 20. November in Köln und online statt. Angesichts des steigenden Drucks durch ambitionierte EU-Recyclingquoten und sich wandelnde Marktanforderungen bietet die ARC 2025 Unternehmen, Forschenden, Investierenden und politischen Entscheidungsträgern eine Plattform zur Diskussion praxisnaher Lösungen und zukunftsweisender Konzepte.

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  • Die Advanced Recycling Conference (ARC) 2025 findet am 19. und 20. November in Köln und online statt. Forschende und Branchenexpert*innen sind eingeladen, ihre neuesten Erkenntnisse und Fortschritte einem internationalen Fachpublikum vorzustellen und diese in Form eines Abstracts einzureichen.

  • Eine neue Studie, die von der Renewable Carbon Initiative (RCI) und dem Biobased Industries Consortium (BIC) in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass es möglich ist, bis 2050 20 % des gesamten globalen Kohlenstoffbedarfs der Chemie- und Grundstoffindustrie aus Biomasse nachhaltig zu decken. Diese wichtige Erkenntnis unterstreicht das Potenzial für eine Defossilisierung der Branche, die derzeit zu mehr als 90 % auf fossile Ressourcen angewiesen ist, um ihren Kohlenstoffbedarf zu decken.

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