RECYCLING magazin 18 / 2005

    Die Ausgabe ist leider vergriffen.

    Titelthema

    Der Markt für NE-Metalle ist im Umbruch: Hohes Preisniveau und steigende Volatilitäten fordern Händler, die mit den Metallen ihr Geld verdienen. RECYCLING magazin konnte den renommierten Rohstoffanalysten Eugen Weinberg dazu gewinnen, ein mittelfristiges Szenario zu entwickeln und Möglichkeiten darzulegen, wie sich Risken reduzieren lassen.
    NE-Metalle: Nickel und Kupfer – Korrekturen wahrscheinlich
    Der Markt für NE-Metalle ist im Umbruch: Hohes Preisniveau und steigende Volatilitäten fordern Händler, die mit den Metallen ihr Geld verdienen. RECYCLING magazin konnte den renommierten Rohstoffanalysten Eugen Weinberg dazu gewinnen, ein mittelfristiges Szenario zu entwickeln und Möglichkeiten darzulegen, wie sich Risken reduzieren lassen. (S. 18)
    Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie, ist ein Mann der offenen Worte. Der Chef des weltgrößten Kupferrecyclers vertritt seine Meinung deutlich, wenn aus seiner Sicht Missstände die Existenz der Grundstoffindustrie in Deutschland bedrohen. RECYCLING magazin sprach mit Marnette über die Zukunft des Kupferrecyclings, Rohstoffpolitik und weitere aktuelle Themen.
    NE-Metalle: „Energie ist Rohstoff für die Metallhersteller“
    Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie, ist ein Mann der offenen Worte. Der Chef des weltgrößten Kupferrecyclers vertritt seine Meinung deutlich, wenn aus seiner Sicht Missstände die Existenz der Grundstoffindustrie in Deutschland bedrohen. RECYCLING magazin sprach mit Marnette über die Zukunft des Kupferrecyclings, Rohstoffpolitik und weitere aktuelle Themen. (S. 20)

    Weitere Beiträge

    Soll künftig in jeder Kommune nur ein Unternehmen die alten Herde, Waschmaschinen und Geschirrspüler der privaten Haushalte entsorgen? Nur noch wenige Monate, dann sind die Hersteller in der Pflicht. Ab März 2006 müssen sie von den Kommunen den dort gesammelten E-Schrott der privaten Haushalte kostenlos abholen.
    E-Schrott/Wettbewerb: Flickenteppich für „Weiße Ware“
    Soll künftig in jeder Kommune nur ein Unternehmen die alten Herde, Waschmaschinen und Geschirrspüler der privaten Haushalte entsorgen? Nur noch wenige Monate, dann sind die Hersteller in der Pflicht. Ab März 2006 müssen sie von den Kommunen den dort gesammelten E-Schrott der privaten Haushalte kostenlos abholen. (S. 22)
    Müssen neuere Kühl- und Gefrierschränke auch in Spezialanlagen verwertet werden, obwohl sie FCKW-frei sind? Diese Frage beschäftigt zurzeit viele, die mit der Entsorgung und Verwertung alter Kühlgeräte zu tun haben. Während die Hersteller darauf verweisen, dass die neueren FCKWfreien Geräte keiner Spezialbehandlung bedürfen, und somit am kostengünstigsten direkt in Großshredderanlagen verwertet werden können, schreibt die EU-Richtlinie zur Verwertung von E-Schrott (WEEE) vor, dass Kühlgeräte, die nicht eindeutig als FCKW-frei gekennzeichnet sind, im Zweifelsfalle wie FCKW-haltige Kühlgeräte entsorgt werden müssen.
    E-Schrott: Explosiv – Die Verwertung FCKW-freier Kühlschränke kann gefährlich sein
    Müssen neuere Kühl- und Gefrierschränke auch in Spezialanlagen verwertet werden, obwohl sie FCKW-frei sind? Diese Frage beschäftigt zurzeit viele, die mit der Entsorgung und Verwertung alter Kühlgeräte zu tun haben. Während die Hersteller darauf verweisen, dass die neueren FCKWfreien Geräte keiner Spezialbehandlung bedürfen, und somit am kostengünstigsten direkt in Großshredderanlagen verwertet werden können, schreibt die EU-Richtlinie zur Verwertung von E-Schrott (WEEE) vor, dass Kühlgeräte, die nicht eindeutig als FCKW-frei gekennzeichnet sind, im Zweifelsfalle wie FCKW-haltige Kühlgeräte entsorgt werden müssen. (S. 24)
    Fest steht: Flur-Chlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW) sind ein Ozonkiller. Aus Sicht von Umweltschützern wurde dieser Stoff von den Herstellern von Kühl- und Gefrierschränken viel zu lange zum einen als Kühlflüssigkeit und zum anderen in den Isolierschäumen eingesetzt.
    E-Schrott: FCKW: Hersteller von Kühlgeräten hielten lange am Ozonkiller fest
    Fest steht: Flur-Chlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW) sind ein Ozonkiller. Aus Sicht von Umweltschützern wurde dieser Stoff von den Herstellern von Kühl- und Gefrierschränken viel zu lange zum einen als Kühlflüssigkeit und zum anderen in den Isolierschäumen eingesetzt. (S. 24)
    Die zur Interseroh AG gehörende Jade- Stahl in Wilhelmshaven hat vor kurzem mehr als eine halbe Million Euro in eine neue Aufbereitungsanlage für Shredderrückstände investiert. Die neue Anlage besteht aus einer Kombination von Sieben mit drei verschiedenen Körnungen: 0,1 bis 18, 18,1 bis 40 und 40,1 bis 100 Millimetern. Die von Jade-Stahl selbst erstellten Siebtrommeln werden ergänzt durch Linearmotoren und Neodym-Magnete der Firma Andrin Magnétisme Industriel, Villers- la-Montagne/Frankreich. Mit der neuen Anlage will Jade-Stahl die NE-Metallausbeute aus den Shredderrückständen erhöhen.
    Shredderrückstände: Jade-Stahl investiert in eine zusätzliche Aufbereitungsanlage
    Die zur Interseroh AG gehörende Jade- Stahl in Wilhelmshaven hat vor kurzem mehr als eine halbe Million Euro in eine neue Aufbereitungsanlage für Shredderrückstände investiert. Die neue Anlage besteht aus einer Kombination von Sieben mit drei verschiedenen Körnungen: 0,1 bis 18, 18,1 bis 40 und 40,1 bis 100 Millimetern. Die von Jade-Stahl selbst erstellten Siebtrommeln werden ergänzt durch Linearmotoren und Neodym-Magnete der Firma Andrin Magnétisme Industriel, Villers- la-Montagne/Frankreich. Mit der neuen Anlage will Jade-Stahl die NE-Metallausbeute aus den Shredderrückständen erhöhen. (S. 25)
    Die Nachricht schlug im Jahr 2004 ein wie eine Bombe: Rethmann kauft 70 Prozent von RWE Umwelt, meldeten Nachrichtenagenturen. Jetzt entstehe ein Monopolist in Deutschland, der den Mittelstand an die Wand dränge, unkten Pessimisten. Nach dem 1. Juni dieses Jahres ist die Diskussion wieder hoch gekocht. Die Unternehmensgruppe unter dem neuen Namen Remondis nutze das Vorbehandlungsgebot bei Siedlungsabfällen, um seine Marktstellung auszubauen, lautet einer der Vorwürfe. RECYCLING magazin sprach mit Daniela Enslein, Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation von Remondis.
    Unternehmen: „Der intelligenten Vermarktung von Rohstoffen und Produkten gehört die Zukunft“
    Die Nachricht schlug im Jahr 2004 ein wie eine Bombe: Rethmann kauft 70 Prozent von RWE Umwelt, meldeten Nachrichtenagenturen. Jetzt entstehe ein Monopolist in Deutschland, der den Mittelstand an die Wand dränge, unkten Pessimisten. Nach dem 1. Juni dieses Jahres ist die Diskussion wieder hoch gekocht. Die Unternehmensgruppe unter dem neuen Namen Remondis nutze das Vorbehandlungsgebot bei Siedlungsabfällen, um seine Marktstellung auszubauen, lautet einer der Vorwürfe. RECYCLING magazin sprach mit Daniela Enslein, Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation von Remondis. (S. 26)
    In der Volksrepublik China mehren sich die Anzeichen einer Überhitzung in einigen Wirtschaftsbereichen, so auch in der Stahlindustrie. Die verstärkten Maßnahmen der chinesischen Regierung, die Konjunktur zu dämpfen, greifen nur ganz allmählich. Kommt es zu einem Konjunkturabsturz oder kann die chinesische Regierung die von ihr angestrebte „weiche Landung“ sicherstellen?
    China: Prognosen deuten auf „weiche Landung” hin
    In der Volksrepublik China mehren sich die Anzeichen einer Überhitzung in einigen Wirtschaftsbereichen, so auch in der Stahlindustrie. Die verstärkten Maßnahmen der chinesischen Regierung, die Konjunktur zu dämpfen, greifen nur ganz allmählich. Kommt es zu einem Konjunkturabsturz oder kann die chinesische Regierung die von ihr angestrebte „weiche Landung“ sicherstellen? (S. 29)

    Rubriken

    Inhalt
    (S. 3)
    NE-Metall-Recycling: Markt mit Perspektive
    Editorial
    NE-Metall-Recycling: Markt mit Perspektive (S. 4)
    Namen, Nachrichten und Neuigkeiten
    Personen
    Namen, Nachrichten und Neuigkeiten (S. 36)
    Veranstaltungskalender rund um die Kreislaufwirtschaft
    Termine
    Veranstaltungskalender rund um die Kreislaufwirtschaft (S. 37)
    Das lesen Sie im nächsten Heft
    Vorschau
    Das lesen Sie im nächsten Heft (S. 37)
    Aktuelle Angebote und Gesuche
    Anzeigenmarkt
    Aktuelle Angebote und Gesuche (S. 38)