Seit Ende letzten Jahres ist der Klimaschutz plötzlich populär in der Politik. Die geplanten Maßnahmen lassen allerdings zu wünschen übrig. Und die Kreislaufwirtschaft hat man an der Stelle wohl schlicht und einfach vergessen. Nicht vergessen sollte man, dass das Schiffsrecycling weltweit nach wie vor nicht in geordneten Bahnen abläuft. Außerdem haben wir uns für diese Ausgabe weltweit nach spannenden Themen umgesehen: Beiträge über Polen, Japan, Indien und die Schweiz zeigen, wie dort die Fortschritte im Recycling sind.
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Schon 2014 hatte sich die EU auf Klimaschutzziele geeinigt. Mit dem Pariser Abkommen Ende des letzten Jahres hatte das Thema noch einmal neuen Schub bekommen. Nun haben die EU und auch das BMUB Maßnahmen zur Umsetzung dieses Abkommens vorgestellt. Aber werden die auch von Erfolg gekrönt sein? (S. 14)
Schwerpunkt
Foto: Günther Richter; pixelio.de
Mit gemischten Gefühlen
Im Altpapiermarkt ist derzeit wenig Bewegung. BIR-Präsident Baxi sieht vor allem die aktuellen politischen Entwicklungen mit Besorgnis. Nicht zuletzt sind die Folgen des Brexits für die Branche noch völlig unklar. Einige Länder können aber trotzdem positive Entwicklungen melden. (S. 22)
Weitere Beiträge
Foto: Lupo; pixelio.de
Stabile Bilanz
Baden-Württemberg produzierte 2015 mehr Abfälle als im Vorjahr. Die gute Nachricht ist aber, dass das Pro-Kopf-Aufkommen sinkt. Für die höhere Gesamtmenge sind laut Umweltminister Franz Untersteller ein Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum verantwortlich. (S. 12)
In den Nischen suchen
Die Abfallwirtschaft in Japan ist zwar ausgereift, bietet aber für die Zukunft dennoch Geschäftspotenzial. Wachsende Herausforderungen lassen Nischen für neue Technologien entstehen, etwa im Bereich der Energiegewinnung. (S. 18)
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Franken bremst Autorecycling
Aufgrund einer schwächeren Währung war das Autorecycling 2015 in der Schweiz deutlich rückläufig. Shredderbetriebe und Autoverwerter mussten Preisrückgänge von 50 Prozent hinnehmen. Der Markt hofft auf eine positivere Entwicklung für 2016. (S. 21)
Foto: Weima
Treibstoff für die Zementindustrie
Im ostpolnischen Chelm, unweit der ukrainischen Grenze, hat der Abfallaufbereiter Ekopaliwa seine Anlage zur Herstellung alternativer Kraftstoffe in Betrieb genommen. Im Zentrum stehen dabei zwei Einwellen-Shredder mit Hydraulikantrieb von Weima, die in der Nachzerkleinerung eingesetzt werden. (S. 24)
Massive Umweltschäden und Gesundheitsrisiken drängen darauf, ökologisch nachhaltige Standards beim Schiffsrecycling zu etablieren. Da das Recycling meist in Ländern stattfindet, wo entsprechende Standards kaum vorhanden sind, ist wenig Besserung zu erwarten. (S. 26)
Foto: Jagdish Kumar
Abfälle zu Straßen
Um CO2-Emissionen zu reduzieren und die Entwicklung der Straßeninfrastruktur im Zeitplan zu halten, hat die National Highways Authority of India (NHAI) beschlossen, beim Bau des Delhi-Meerut Expressways feste Abfälle aus Ghazipur zu verwenden. (S. 28)
Foto: Christiane Heuser; pixelio.de
Bodenbildung gelungen?
Gute Basis statt Sommerloch? Bei den NE-Metallhändlern nährt sich die Hoffnung, dass es im zweiten Halbjahr endlich aufwärts geht. (S. 30)
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