Mit dem Paragrafen 21 des Verpackungsgesetzes soll die dualen Systeme die Gebühren für Verpackungshersteller modulieren können. Leider funktioniert das in der Praxis gar nicht. Die Müllentsorgung im öffentlichen Raum funktioniert auch nicht so richtig, deshalb müssen die Hersteller jetzt auch zahlen. Und zumindest in den USA funktioniert es auch nicht so richtig mit der von den Herstellern angekündigten Recyclingfähigkeit von Verpackungen.
Preis: EUR 12,90 zzgl. Versandkosten*
*Versandkosten Deutschland: EUR 4,00 / Ausland EUR 5,00 Alle Preise Deutschland inkl. MwSt., alle Preise Ausland zzgl. MwSt.
Eine aktuelle Studie macht deutlich, dass der Paragraf 21 des Verpackungsgesetzes in seiner aktuellen Form wirkungslos ist. (S. 24)
Schwerpunkt
Foto: Filmbetrachter; pixabay.com
Littering bekommt einen Preis
Durch das „Gesetz über den Einwegkunststofffonds“ müssen sich Hersteller bestimmter Einwegkunststoffe an den Kosten zur Sammlung und Verwertung beteiligen. (S. 28)
Foto: Thomas-Staub; pixabay.com
Die richtige Balance finden
Durch Pyrolyse kann aus Kunststoffabfällen Naphtha gewonnen werden. Aus diesem lassen sich neue Kunststoffe, aber auch Brennstoffe produzieren. (S. 30)
Foto: pexels.com; pixabay
Das falsche Versprechen
2022 hat Greenpeace erneut eine Befragung bei amerikanischen Kunststoffrecyclern durchgeführt, um die Recyclingfähigkeit von Kunststoffprodukten zu prüfen. (S. 32)
Foto: Maxwell Ashford
Sortenreines Turnschuhrecycling
Moderne Schuhe sind der Worst Case im Recycling: Sie bestehen oft aus vielen Kunststoffen, die der Hersteller in mehreren Schichten zusammengeklebt hat. (S. 34)
Foto: Predra6 Photos; pixabay.com
Auf der Suche nach Alternativen
Der VDZ zeigt auf, wie bei Zement und Beton eine absolute Verringerung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen erreicht werden kann. (S. 40)
Heidelberg_Materials
CO2-Kreislauf bei Beton schließen
Als erstes Unternehmen weltweit will Heidelberg Materials bereits 2024 CO2-freien Zement in großem Maßstab anbieten. (S. 45)
Illustration: E. Zillner
Noch mehr herausholen
Die Nachfrage nach Batterien im Allgemeinen und nach Lithium-Ionen-Batterien im Besonderen nimmt dramatisch zu. (S. 54)
Foto: Tomra
Sensorbasierte Sortiertechnologie
Neueste Fortschritte bei der sensorbasierten Sortierung können den Recyclern von Elektroschrott neue Möglichkeiten eröffnen. (S. 54)
Weitere Beiträge
Foto: KIT
Blinde Flecken bei der Überwachung von Plastikmüll
Laut Forschenden des KIT könnte die tatsächliche Menge Plastikmüll in Flüssen bis zu 90 Prozent größer sein, als bislang vermutet. (S. 16)
Foto: Giacinto Carlucci
Mit Kohle der Dürre trotzen
Die Firma „DU: willkommen in der Umwelt“ stellt aus Derbholz, also kleinen Ästen und Stöcken, karbonisierte Biomasse – Pflanzenkohle – her. (S. 17)
Foto: Ken Hori; pixabay.com
Österreichs Unternehmen nehmen Kreislaufwirtschaft an
Das Kreislaufwirtschaftsbarometer der ARA erreicht in diesem Jahr mit 59,2 seinen Höchststand seit der Einführung im Jahr 2019. (S. 18)
Foto: Daniel Albany; pixabay.com
Keine Quoten bei Lebensmittelverpackungen
Experten des bvse halten Rezyklateinsatzquoten bei Lebensmittelverpackungen für PE, PP und PS für kontraproduktiv und lehnen diese ab. (S. 19)
Foto: Semevent; pixabay.com
Abgabe von bis zu 8,95 Euro pro Kilo Einwegkunststoffe
Das UBA schlägt vor, für jede Plastikproduktgruppe eigene Kostensätze einzuführen. Für kunststoffhaltige Zigarettenfilter müssten die Hersteller sogar 8,95 Euro/kg zahlen. (S. 20)
Foto: InspiredImages; pixabay.com
KFV & VOEB fordern Akkupfand
Nur wenn Batterien getrennt entsorgt werden, können sie auch recycelt und darin enthaltene Wertstoffe wie Aluminium, Kobalt oder Lithium wiederverwertet werden. (S. 21)
Foto: pexels.com; karolina grabowska
Eigenständiger werden
Die Europäische Kommission plant ein Gesetz für kritische Rohstoffe. Wie dies aussehen könnte, wurde Ende November auf einer BDE-Onlineveranstaltung diskutiert. (S. 22)
Foto: H. Hach; pixabay.com
Kreislaufwirtschaft als Klimaschutz
Es sind erhebliche Anstrengungen notwendig, um die Lücke zwischen Emissionen und Klimazielen zu schließen. Dabei könne die Kreislaufwirtschaft eine wichtige Rolle spielen. (S. 36)
Foto: Österreichische Post AG
Grüne Verpackungen als regulärer Service
Nach Abschluss eines Pilotprojekts will die Österreichische Post ab dem Frühjahr 2023 Versandkund*innen Mehrwegverpackungen anbieten. (S. 38)
Foto: Sarah Loetscher; pixabay.com
Viele Wege führen zum Ziel
Die Textilwirtschaft muss zirkulärer werden, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Aber wie kann diese Transformation aussehen? (S. 48)
Foto: Markus Winkler; pixabay.com
Detektivarbeit im Entsorgungsbetrieb
Die Abfallentsorgung Kreis Kassel hat die Dokumentation von zu beanstandender Tonnenbefüllung durch digitale Technologie verbessert. (S. 52)
Foto: _2022; Gorodenkoff; Shutterstock
Wenn Nachhaltigkeit zur Pflicht wird
Auf die Automotive-Branche sowie die Industrie im Allgemeinen kommen große Herausforderungen hinsichtlich LCAs und effektiver Kreislaufwirtschaft zu. (S. 58)
Foto: Gino Crescol; pixabay.com
Gemischte Gefühle
Wer die Akteure auf den NE-Metallmärkten nach ihrem Fazit über das zu Ende gehende Jahr befragt, erhält kein eindeutiges Bild. (S. 60)
Einzelheft-Bestellung
RECYCLING magazin 12 / 2022
Preis: EUR 12,90 zzgl. Versandkosten*
*Versandkosten Deutschland: EUR 4,00 / Ausland EUR 5,00 Alle Preise Deutschland inkl. MwSt., alle Preise Ausland zzgl. MwSt.
Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Business Information GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Business Information GmbH jederzeit widerrufen.