Der zweite Statusbericht zur Kreislaufwirtschaft bestätigt der Branche einen guten Zustand – aber eigentlich könnte sie noch viel mehr. Das gilt auch für die Kampagne „Mülltrennung wirkt“ der dualen Systeme – aber Corona macht die Kommunikation schwierig. Inwieweit sich die Pandemie mittelfristig auf die Entsorgungsbranche auswirkt, hat AcuComm untersucht.
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Zum zweiten Mal hat Prognos den „Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft“ vorgelegt: Er wurde von ASA, BDE, BDSAV, BDSV, bvse, DGAW, InwesD, ITAD, KdK, IFAT, Plastics Europe, VDMA, VDM, VHI und VKU unterstützt. Die ganz kurze Zusammenfassung: Die Kreislaufwirtschaft in Deutschland boomt, aber es geht noch viel mehr. (S. 26)
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Mehr Transparenz beim Verpackungsrecycling
Die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) hat im Rahmen einer Pressekonferenz ein Resümee des ersten Jahres ihrer Aktivitäten gezogen. (S. 16)
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Metallstaub aus Gießereien recyceln
Das Projekt „Rohstoffsicherung und -erhalt durch Aufbereitung und Verwertung von Gießerei-Stäuben“ sucht praktikable Lösungen für das Metallstaubrecycling. (S. 17)
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Onlinemarktplätze besser kontrollieren
Das Umweltbundesamt (UBA) schlägt vor, Betreiber von Onlinemarktplätzen zu verpflichten, die Einhaltung des Verpackungsgesetzes auf ihren Plattformen sicherzustellen. (S. 18)
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Zuverlässige und sichere Ballenpresse
Der amerikanische Kunststoffhersteller Tenex hat sich für die Entsorgung von stranggepressten Zaunnetzen und Gittern für eine Ballenpresse von HSM entschieden. (S. 19)
eolia und Leag Jänschwalde
Veolia und Leag machen gemeinsame Sache
Das Gemeinschaftsunternehmen EVA Jänschwalde GmbH & Co. KG von Veolia und Leag soll eine Anlage für die energetische Verwertung von Ersatzbrennstoffen (EBS) betreiben. (S. 20)
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Foto: duale Systeme/ Christian Kruppa
Erst ganz am Anfang
Axel Subklew kennt die dualen Systeme in- und auswendig. Inzwischen hat er die Systeme verlassen und ist als neutraler Sprecher für die Kampagne „Mülltrennung wirkt“ unterwegs. (S. 22)
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Im Prinzip ja, aber …
Zwar steht die Wiederverwendung in der Abfallhierarchie weit oben, in der Praxis findet sie aber kaum statt. Eine Studie vom Wuppertal Institut hat die Gründe dafür untersucht. (S. 24)
Foto: Gerd Altmann; pixabay.com
Pandemie oder Business-as-usual?
Der Datenspezialist AuComm hat analysiert, wie „gesund“ die Entsorgungswirtschaft in der Pandemie ist und wie die mittelfristigen Perspektiven aussehen. (S. 32)
Foto: Tomra
Die Vision zur Realität machen
Der Sortierspezialist Tomra will die Kreislaufwirtschaft massiv vorantreiben und setzt dabei vor allem auf ganzheitliche Lösungen. (S. 34)
Foto: Olympus
Besser trennen mit RFA
Der Einsatz der Röntgenfluoreszenzanalyse kann dazu beitragen, Material in der gewünschten Reinheit zu liefern – in der Schrottsortierung, aber auch bei Altglas oder im Abbruch. (S. 38)
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Keine überzeugende Lösung
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Foto: Jan Kortmann
Abbruch und Recycling von Carbonbeton
Die Substitution der Betonstahlbewehrung durch textile Carbonfasern hat Einfluss auf zukünftige Abbruch- und Recyclingprozesse. (S. 42)
Foto: RikaC; pixabay.com
Besser vermeiden
Abfallvermeidungspläne müssen in einem regelmäßigen Turnus aktualisiert werden. In Deutschland steht diese Aktualisierung nun an. (S. 44)
Foto: Entsorgung Herne
Digital, schnell und flexibel
In einem Projekt zur Optimierung der Sperrmüllabfuhr haben Entsorgung Herne und Adiuta Byte die Sperrmüllabholung innerhalb von zehn Monaten automatisiert und digitalisiert. (S. 50)
Foto: Michal Jarmoluk; pixabay.com
Die Verhältnisse sind noch unklar
Phosphorrückgewinnung kommt – so viel ist klar. Wie sie verfahrenstechnisch aussehen wird, ist aber noch genauso unsicher wie die Kosten und die Entsorgungsstruktur. (S. 52)
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Erholung zum Jahresende
Die Industriemetalle waren mit guten bis sehr guten Voraussetzungen ins neue Jahr gestartet. Dann kam Corona, die Metallmärkte gerieten in Unordnung. (S. 54)
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