Eine erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien klingt nach einer guten Idee, aber wie soll sie umgesetzt werden? Ebenfalls eine gute Idee ist es, Beton für den Klimaschutz zu nutzen. Und ebenfalls eine gute Idee ist es, neue Verfahren zur Sortierung von Leichtverpackungen zu nutzen.
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Mit der verpflichtenden Getrenntsammlung für Alttextilien soll auch eine erweiterte Herstellerverantwortung eingeführt werden. Aber in welcher Form? Das hat eine Studie untersucht. (S. 36)
Schwerpunkt
Foto: ASHCON, Costa Belibasakis, TH-Koeln
Beton aus Müllverbrennungsasche
Die TH Köln arbeitet im Projekt Ashcon an einem Verfahren, um MV-Asche für die Betonherstellung nutzbar zu machen. (S. 26)
Foto: marion; pixabay.com
Beton als CO₂-Fänger – schon im Werk
Empa-Forscher haben in einem Projekt mit zahlreichen Partnern an einer Lösung mitgewirkt, die schon im Betonwerk stattfindet. Erste Resultate sind ermutigend. (S. 28)
Quelle: ecoplanet
Aus eigener Kraft wettbewerbsfähig
In der Kunststoffverarbeitung herrscht wie in vielen anderen Branchen Konjunkturflaute. Wie die Politik reagiert und was Kunststoffrecycler tun können. (S. 44)
Illustration: E. Zillner
Eindeutiger kommunizieren
„100 % recycelbar“ oder zu „100 % aus Rezyklat“ – das klingt gut und mag auch manche Verbraucher*innen zum Kauf bewegen. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. (S. 46)
Foto: pexels.com; free nature stock
Ein steiniger Weg
Plastics Europe hat einen Aktionsplan vorgestellt, mit dem Kunststoffe in Europa bis 2050 zirkulär und emissionsfrei sind. (S. 48)
Foto: Frank; pixabay.com
Die Grenzen des Möglichen
Pyrolyse als Teil des chemischen Recyclings gilt als eine Möglichkeit, Kunststoffe im Kreislauf zu führen. Eine aktuelle Studie sieht das aber völlig anders. (S. 50)
Weitere Beiträge
Quelle GFK
Circular Economy Barometer 2023
Zum fünften Mal präsentiert die ARA gemeinsam mit GfK den „ARA Circular Economy Barometer“, einen Index, der den Status der Kreislaufwirtschaft in österreichischen Unternehmen misst. (S. 16)
Foto: AZuR
Frische Impulse für das Altreifen-Recycling
Beim zweiten AZuR-Kolloquium auf dem Campus Gummersbach der TH Köln tauschten sich 18 Wissenschaftler*innen über neue Verfahren und Möglichkeiten des Altreifen-Recyclings aus. (S. 17)
Foto: beauty of_nature; pixabay.com
Verschärfung der Phosphorvorgaben äußerst kritisch
Die erweiterte Herstellerverantwortung steht vor dem Einzug in das europäische Wasserrecht. Gleichzeitig drohen der Abwasserwirtschaft aber deutlich strengere und kaum einzuhaltende Vorgaben zum Phosphorabbau auf Kläranlagen. (S. 18)
Foto: Rona:Systems
Behälter, Mulden und Boxen immer im Blick
Schnelle Antworten auf Fragen zum Standort und Zustand von Abfallbehältern, Mulden und mobilen WCs soll das neue Modul Mobile:Container von Rona:Systems bieten. Es soll eine lückenlose Dokumentation bieten. (S. 19)
Foto: ARA; AndreasHinterwirth
Wie recyceln Menschen unter 30?
Unter-30-Jährige gelten als besonders motiviert, das Klima zu schützen. Und das schlägt sich auch beim Engagement in Bezug auf die Abfalltrennung nieder, wie eine Umfrage anlässlich des 30-jährigen Bestehens der ARA zeigt. (S. 20)
Quelle: Blickfeld
Effizientes Abfallmanagement mit LiDAR-Technologie
Das schottische Unternehmen Levenseat nutzt zur Sortierung von Abfällen eine Volume-Monitoring-Lösung des Münchner LiDAR-Herstellers Blickfeld, um die Vorratserfassung zu verbessern. (S. 21)
Foto: Gerd Altmann; pixabay.com
Technologien gegen Emissionen
Mit der zunehmenden Relevanz der Klimakrise ist die Digitalisierung etwas in den Hintergrund gerückt. Dabei kann sie eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Emissionen und dem Erreichen der Klimaziele spielen. (S. 22)
Foto: pexels.com; edward jenner
Viel mehr Möglichkeiten
Ziel einer aktuellen Studie ist es, Alternativen oder Ergänzungen zu den vorhandenen Sortiertechnologien für Leichtverpackungen zu finden. Untersucht wurden dabei digitale Wasserzeichen, Fluoreszenz-Marker und Objekterkennung. (S. 24)
Foto: Flender Funways; pixabay.com
Gemeinsam für den Kreislauf
Die „Zeppelin Sustainable Tire Alliance“ will Lösungen für eine sinnvollere Nutzung von Altreifen ermöglichen. Einige davon wurden auf dem „Tire Recycling Day“ Ende Oktober in Friedrichshafen vorgestellt. (S. 30)
Illustration: E. Zillner, Illustration Transportmittel: vectorjuice; Freepik
Global statt lokal
In vielen deutschen Branchen entstehen Umweltauswirkungen nicht vor Ort, sondern in den vor- und nachgelagerten Liefer- und Wertschöpfungsketten. Immer mehr Unternehmen müssen sich mit diesem Thema auseinandersetzen. (S. 32)
Foto: BDE
Entsorgungswirtschaft demonstriert nach Großbränden
Die kommunalen und privaten Abfallentsorger in Deutschland haben Anfang Oktober mit einem Lkw-Korso im Berliner Regierungsviertel auf die Gefahr von Batteriebränden aufmerksam gemacht. (S. 40)
Foto: pexels.com; anastasiya badun
Von den Besten lernen
Ab 2025 steht der Alttextilmarkt vor großen Herausforderungen. Zur verpflichtenden Getrenntsammlung kommt die erweiterte Herstellerverantwortung hinzu. ACR+ hat sich bewährte Praktiken im Umgang mit Alttextilien angesehen. (S. 42)
Illustration: E. Zillner
Mission Kreislaufwirtschaft
So richtig geht es mit der Kreislaufwirtschaft in Deutschland nicht voran. Es gibt zwar viele Ansätze, die aber nicht zu einem einheitlichen Konzept verbunden sind. Wie das geändert werden könnte, zeigen ein aktueller Bericht. (S. 52)
Foto: Bruno; pixabay.com
Es muss teuer werden
Gut zureden allein reicht oft nicht aus – das gilt auch für das Aufkommen von Verpackungsabfällen. Eine Studie hat untersucht, mit welchen finanziellen Instrumenten die beste ökologische Lenkungswirkung erreicht werden kann. (S. 54)
Foto: oliver peters; pixabay.com
Den Umbau finanzieren
Zum Erreichen der Klimaziele müssen alle Branchen ihren Beitrag leisten. Das gilt auch für die Industrie. Derzeit reicht es aber noch nicht aus. Ein Bericht macht Vorschläge, wie die Transformation vorangebracht werden kann. (S. 57)
Foto: 652234; pixabay.com
Metallmärkte weiter richtungslos
Auf den Metallmärkten ist weiterhin nicht erkennbar, in welche Richtung sich die Preise in den kommenden Monaten bewegen werden. Die Notierungen an der LME bewegen sich seit Monaten in einem engen Band. (S. 60)
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