Die Kunststoffbranche ist in Bewegung. Die massive öffentliche Kritik zeigt offenbar Wirkung, denn auf der K-Messe stellten viele Unternehmen die Kreislaufwirtschaft ins Zentrum ihrer Ausstellungen. Für viele Unternehmen ist dabei das chemische Recycling die angestrebte Lösung. Allerdings wird dies nicht überall ohne Sorge gesehen. Bewegung gibt es auch bei der Digitalisierung, wo immer neue Lösungen für die Branche entstehen. Nach Lösungen sucht die Recyclingwirtschaft insgesamt, wie der BIR-Kongress in Ungarn zeigte.
Preis: EUR 12,90 zzgl. Versandkosten*
*Versandkosten Deutschland: EUR 4,00 / Ausland EUR 5,00 Alle Preise Deutschland inkl. MwSt., alle Preise Ausland zzgl. MwSt.
Kaum ein Thema bewegt das Kunststoffrecycling derzeit so sehr wie das chemische Recycling. Ist das wirklich Recycling? Ist es die Wunderwaffe für alle Probleme, die Kunststoffabfälle verursachen? Ist es eine Konkurrenz für das mechanische Recycling? Oder ist es am Ende eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Verfahren? (S. 26)
Foto: TNO
Kein Selbstzweck
Bei der Nutzung von Kunststoffen muss chemisches Recycling den Kreis schließen, sagt Dr. Rob de Ruiter im Interview. Am niederländischen TNO untersucht der Wissenschaftler, wie aus technologischen Möglichkeiten wirtschaftlich tragbare Geschäftsmodelle werden können. (S. 30)
Schwerpunkt
Quelle: Messe
Eine Branche wird nachhaltiger
Auf der Kunststoffmesse K standen Recycling und erneuerbare Rohstoffe im Mittelpunkt vieler Messeauftritte. (S. 32)
Foto: HSM
Recycling spielt entscheidende Rolle
Der Sportartikelhändler Sports Direct International PLC setzt auf Ballenpressen von HSM. (S. 36)
Foto: Cifer88; pixabay.com
Wohin die Kunststoffe fließen
Zwei neue Studien zeigen den aktuellen Stand von Kunststoffproduktion und -recycling. (S. 38)
Foto: Bertold Fabricius
Digital Mehrwerte schaffen
Die Plattform Cirplus will den Handel mit Kunststoffrezyklaten und -abfällen verändern. (S. 52)
Foto: Karle Recycling
Wenn die App Stift und Papier ersetzt
Das Stuttgarter Familienunternehmen Karle Recycling digitalisiert Geschäftsprozesse mithilfe von Apps. (S. 54)
Quelle: Redooo
Der digitale Vertriebskanal der Zukunft
Redooo ist angetreten, um neue Maßstäbe in der Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft zu setzen. (S. 56)
Foto: Saubermacher
Abfallwirtschaft wird digital
Saubermacher zeigt in Österreich, was mithilfe von Digitalisierung möglich ist. (S. 57)
Weitere Beiträge
Foto: S. Hofschlaeger; pixelio.de
Verpackungsgesetz entfaltet beabsichtigte Wirkung
Zehn Monate nach Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes zieht die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) eine erste positive Zwischenbilanz. (S. 16)
Foto: KHS
Mit Glas geht‘s besser
Um die Recyclingfähigkeit von PET-Flaschen zu erhöhen, hat KHS eine Saftflasche vorgestellt, die sowohl aus 100 Prozent Rezyklat hergestellt wurde als auch recyclingfähig sein soll. (S. 18)
Foto: Steffen Deubner; pixelio.de
Neue Nutzungskonzepte für Grünschnitt
In den kommenden vier Jahren wird das EU-geförderte Projekt Go-Grass zirkuläre Geschäftsmodelle zur Nutzung der Ressource entwickeln. (S. 19)
Foto: Mabel Amber, still incognito... ; pixabay.com
Kabinett beschließt Plastiktütenverbot
Das Bundeskabinett hat auf Vorschlag der Bundesumweltministerin ein Verbot von Plastiktüten auf den Weg gebracht. Der bvse sieht das kritisch. (S. 20)
Foto: Christian Pohl; pixelio.de
Neue Papiersortierung in England
Palm Paper baut nordöstlich von London mithilfe von Bavaria Entsorgungstechnik eine neue Papiersortieranlage zur Herstellung von Deinking-Altpapier. (S. 21)
Foto: PublicDomainPictures; pixabay.com
Was bleibt, ist Optimismus
Die Recyclingwirtschaft hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Über die drängendsten hat sie sich auf der BIR-Jahrestagung Mitte Oktober in Budapest ausgetauscht. (S. 22)
Foto: engin akyurt; pixabay.com
Mit Pfand zum Erfolg
Die türkische Regierung will ein Pfandsystem für Verpackungen einführen. Eunomia hat untersucht, wie es gestaltet werden könnte und welche Vorteile es bringt. (S. 40)
Foto: Friedl
Phosphor reloaded
Insbesondere thermische Recyclingverfahren versprechen bei der Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm eine gute Stoffbilanz und saubere Sekundärprodukte. (S. 42)
Foto: JamesDeMers; pixabay.com
CO2 entfernt kritische Substanzen
Altpapier ist der wichtigste Faserstoff der deutschen Papierindustrie. Mit ihm können jedoch kritische Stoffe
in das neu produzierte Papier eingetragen werden. (S. 45)
Foto: Kjell Meek; pixabay.com
Unter Druck
Einerseits wachsen in Indien die Müllberge – andererseits entwickelt sich die Recyclingbranche nur zögerlich. (S. 48)
Foto: falco; pixabay.com
Schlummernde Potenziale
Die neue Abfallinitiative Usbekistans verfolgt zwei Hauptziele: Eine komplette Mülleinsammlung und eine Abfallverarbeitungsquote von 60 Prozent. (S. 50)
Illustration Batterie: Clker-Free-Vector-Images; pixabay.com; Illustration Geldschein: E. Zillner
Brauchen wir ein Pflichtpfand auf Akkus?
Wegen Großbränden in Entsorgungsbetrieben fordern Verbände und Politik eine Pfandpflicht für Lithium-
Batterien. Die Rede ist von 50 Euro Pfand pro Akku. (S. 58)
Foto: Marcel Klinger; pixelio.de
Portugal setzt auf bessere Sortierung und Verwertung
Portugal investiert in den Abfallsektor und macht Fortschritte. Das getrennte Einsammeln und das Recycling sind aber noch ausbaufähig. (S. 60)
Foto: WbgJuniorReporter; pixabay.com
Licht am Ende des Tunnels?
Die Bilanz, die viele NE-Metallhändler in den letzten Wochen zogen, war überraschenderweise besser als erwartet. Dennoch gilt 2019 als ein schwieriges Jahr. (S. 62)
Einzelheft-Bestellung
RECYCLING magazin 11 / 2019
Preis: EUR 12,90 zzgl. Versandkosten*
*Versandkosten Deutschland: EUR 4,00 / Ausland EUR 5,00 Alle Preise Deutschland inkl. MwSt., alle Preise Ausland zzgl. MwSt.
Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Business Information GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Business Information GmbH jederzeit widerrufen.