Dass die EU nicht besonders rohstoffreich ist (was vor allem für viele kritische Rohstoffe gilt), ist bekannt. Die EU will nun mit einer entsprechenden Strategie die Rohstoffversorgung der Zukunft sicherstellen. Dabei kommt dem Recycling eine wichtige Rolle zu. Eine wichtige Rolle spielen für das Recycling auch Im- und Exporte, wie eine Untersuchung des BDEs zeigt. Sie versucht vor allem, das Gerücht zu entkräften, deutsche Abfälle würden überwiegend exportiert.
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Mit der „Strategie für kritische Rohstoffe“ will die Europäische Kommission die EU auf diesem Gebiet unabhängiger und widerstandsfähiger machen. (S. 26)
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Nur gut gemeint oder auch gut gemacht?
Der Europäische Rechnungshof hat einen grundsätzlichen Blick auf die europäischen Maßnahmen zur Bewältigung der Kunststoffabfälle geworfen. (S. 26)
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Große Abhängigkeiten
Als Vorbereitung für die Strategie hat eine Studie bestimmte Technologien auf ihren Rohstoffbedarf hin untersucht. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Abhängigkeit groß. (S. 28)
Schwerpunkt
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Umgang mit Verpackungen optimieren
Eine aktuelle Untersuchung empfiehlt drei wesentliche Verbesserungen, um das Verpackungsgesetz noch deutlich effizienter zu machen. (S. 32)
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Es hängt alles an den beiden Cs
Der neue Marktbericht des BIR betont, dass die weitere Entwicklung des Kunststoffrecyclings maßgeblich von Corona und von China beeinflusst wird. (S. 34)
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Pfand als Königsweg
Eine Untersuchung im Auftrag des österreichischen Umweltministeriums zeigt: Ohne Pfand sind die Kunststoffrecyclingziele kaum zu erreichen. (S. 36)
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Die notwendigen Kreisläufe schaffen
Die Arbeitsgruppe „Traktionsbatterien“ der Circular-Economy-Initiative Deutschland zeigt auf, wie eine Kreislaufwirtschaft für Batterien aussehen könnte. (S. 40)
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Was tun mit Unfall-E-Fahrzeugen?
Der Umgang, die Zuständigkeiten und das Vorgehen mit einem verunfallten Elektrofahrzeug gestalten sich aufgrund der fehlenden Erfahrung der beteiligten Akteure schwierig. (S. 44)
Weitere Beiträge
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Peter Kurth als BDE-Präsident wiedergewählt
Der im Amt bestätigte Präsident setzte sich in seiner Rede im Rahmen der Mitgliederversammlung unter anderem mit der Corona-Krise, dem Green Deal und der aktuellen deutschen Gesetzgebung auseinander.
(S. 16)
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Geringe CO2-Emissionen noch nicht erkennbar
Zwar wird aufgrund des Rückgangs des öffentlichen Lebens durch die Pandemie mit einem Rückgang der Emissionen von bis zu 8 Prozent gerechnet – in der Atmosphäre ist dieser Rückgang aber noch nicht messbar. (S. 17)
Schwermetallabscheidung aus Klärschlammaschen
Der Verfahrensprobung soll eine Demonstrationsanlage in einem BMBF-Verbundprojekt dienen. Das Ziel ist, ein großtechnisches Konzept zur Phosphorrückgewinnung für die Metropolregion Rhein-Main zu entwickeln. (S. 18)
Foto: BASF
Pyrolyseöl aus Altreifen
BASF investiert im Rahmen des Chemcycling-Projekts in Pyrum. Unterstützt werden soll der Bau zusätzlicher Produktionskapazitäten für die Herstellung von Pyrolyseöl, das für Kunststoffanwendungen verwendet werden soll. (S. 19)
Screenshot: Recyfy
Digitaler Marktplatz für den Altpapierhandel
Der Marktplatz 2.0 von Recyfy soll den Zugriff auf neue Handelspartner und zusätzliche Funktionen bieten, die Kunden eine größere Unterstützung im Ein- und Verkauf von Altpapier ermöglichen sollen. (S. 20)
Illustration: E. Zillner
Zustimmung zur Mülltrennung
Laut einer aktuellen Studie im Auftrag des VOEB sprechen sich 91 Prozent der Österreicher für die getrennte Sammlung von Abfall aus, 80 Prozent sortieren gewissenhaft ihren Müll. (S. 21)
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Wider den Exportmythos
Mit der Studie „Fakten gegen Mythen: Warum Abfallexporte und -importe unverzichtbar sind“ will der BDE aufzeigen, welchen Weg die Abfälle wirklich gehen und warum Exporte der Umwelt durchaus nützen können. (S. 22)
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Ein bisschen Normalität in unnormalen Zeiten
Statt im Frühling fanden die 21. Bayerischen Abfall- und Deponietage im Herbst statt. Mehrere Hundert Vertreter der Abfallwirtschaft und der Deponietechnik trafen sich in Augsburg, um über aktuelle Themen zu diskutieren. (S. 24)
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Länger im Gebrauch
Das Fazit des Online-Fachdialogs „Stärkung der Wiederverwendung gebrauchter Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)-Geräte“ Ende August war eindeutig: Eine längere Lebensdauer lässt sich sehr gut erreichen. (S. 38)
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Zum Vollzuge drängt, am Vollzuge hängt doch alles
Der Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) warnt, dass die Kapazitäten zur Müllverbrennung im Freistaat knapp werden. Wege zur Besserung soll eine Studie aufzeigen. (S. 48)
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Geschlossene Stoffkreisläufe
Die Transformation hin zur klimaneutralen Industrie erfordert die Umgestaltung des Wirtschaftens, das heute noch überwiegend in linearen Prozessketten abläuft und in dem Sinne die einmalige Nutzung von Produkten vorsieht.
(S. 50)
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Digitale Arbeitswelt bewährt sich in der Covid-19-Krise
Dank einer digitalen Workplace-Strategie konnte sich das Entsorgungsunternehmen Saubermacher schnell auf die neue Situation einstellen und seine Mitarbeiter auch im Homeoffice umfassend unterstützen. (S. 54)
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Besser schreddern als verbrennen
Eine Studie hat untersucht, welchem Verwertungsweg die jährlich etwa 2,88 Millionen Tonnen in Europa anfallenden Altreifen zugeführt werden sollen. Das Ergebnis wundert auch aufgrund des Auftraggebers wenig. (S. 56)
Foto.Pierre Dietz; pixabay.com
Die Notierungen an der Börse werden fester
Die Lage auf den Metallmärkten bleibt weiterhin angespannt. Zwar werden die Notierungen an der Londoner Metallbörse (LME) fester, die Marktteilnehmer berichten aber weiterhin von einem zu ruhigen Marktgeschehen. (S. 58)
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