Nicht nur Feststoffe müssen recycelt werden, auch bei Wasser besteht großer Bedarf. Ob der Bedarf zum Verbot von Einwegkunststoffen tatsächlich groß ist, bleibt hingegen fraglich. Und fraglich ist auch, wie sich angesichts der aktuellen Krisen die Märkte für Sekundärrohstoffe entwickeln.
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Prof. Dr. Jörg Drewes im Gespräch über die Kriterien, Konsequenzen für Betreiber und Chancen der
EU-Verordnung zur Wasserwiederverwendung. (S. 30)
Foto: Flottweg
Verantwortung fürs Netz
Betreiber von Kläranlagen müssen sich um die Netzverschmutzung kümmern. Sie muss mit Gegenmaßnahmen aktiv reduziert werden. (S. 33)
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Algenteppich als Booster für Kläranlagen
Mikroalgen nutzen die Nährstoffreste der Abwässer, um zu wachsen – und können so selbst als Düngemittel verwendet werden. (S. 36)
Schwerpunkt
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Kann das weg?
Seit einem Jahr sind einige Einwegprodukte aus Plastik in der EU verboten. Das Verbot bringt für die Umwelt wenig und für die Kreislaufwirtschaft so gut wie nichts. (S. 22)
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Verpflichtungen jetzt umsetzen
Fast alle Unternehmen müssen seit 1. Juli 2022 Verpackungen, die sie in Verkehr bringen, registrieren. Und die Vorschriften für Gewerbeabfall wurden geändert. (S. 24)
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Autos zerlegen mit Powerhand
Ehe eine Karosserie von der Schrottpresse zusammengedrückt wird, sollen im Zuge des Recyclings vorher möglichst viele Wertstoffe ausgebaut werden. (S. 50)
Abbildung: bag.bund.de
Problemfall Verwertungsnachweis
BDSV, bvse und VDM üben massive Kritik am Referentenentwurf zum Neuerlass der Fahrzeug-Zulassungsverordnung. (S. 52)
Weitere Beiträge
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Prioritäre Abfallströme zur Abfallvermeidung
Die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC) hat im März 2022 eine Studie veröffentlicht, die den Zweck verfolgte, Abfallströme zu identifizieren, welche die höchsten Potenziale für Zirkularität bieten. (S. 16)
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Neue Bodenbehandlungsanlage bei Fischer Weilheim
Hochgradig schadstoffbelastete Böden müssen in der Regel mithilfe von meist sehr aufwendigen Verfahren behandelt werden. Ein alternatives Verfahren stellt die biologische Bodenbehandlung dar. (S. 18)
Foto: ARA
522.870 Tonnen Verpackungen und Altpapier gesammelt
Die österreichischen Haushalte sammelten im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 522.870 Tonnen Verpackungen und Altpapier. Das ist ein leichter Rückgang um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (S. 20)
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Neues Landratsamt setzt bundesweit Maßstäbe
Der Esslinger Kreistag baut für 130 Millionen Euro kreislauffähig. Der Bestandsbau wird sortenrein demontiert und recycelt. Insgesamt werden mehr als 90 Prozent des Rückbaumaterials wiederverwertet. (S. 26)
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Transformation aktiv gestalten
Der Fokus liegt auf der konsequenten Verwirklichung von Kreislaufwirtschaft, den wachsenden Anforderungen an die Klimaneutralität sowie auf den anhaltenden Trends zur Urbanisierung und Digitalisierung. (S. 28)
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Der Trend zeigt nach unten
Die Welt spielt verrückt – und das geht auch nicht spurlos an den Metallhändlern und -recyclern vorbei. Der aktuelle VDM-Geschäftsklimaindex zeigt, dass nicht allzu viel Optimismus übrig geblieben ist. (S. 38)
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Mit Gewerbeabfall zur Klimaneutralität
Grüner Wasserstoff gilt als wesentlicher Baustein der Klimaneutralität. Zur Produktion werden aber erneuerbare Energien benötigt. Das Bifa Umweltinstitut hat untersucht, inwiefern Abfälle dabei als Energiequelle dienen können. (S. 40)
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Mehr Intelligenz für mehr Effizienz
Digitalisierung soll auch in der Abfallwirtschaft Einzug halten und dort die Prozesse optimieren. Ein Verbundprojekt mit Beteiligung der Hochschule Bremen will die Kreislaufwirtschaft mithilfe von künstlicher Intelligenz effizienter machen. (S. 44)
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Todsünden der Digitalisierung und wie man sie vermeidet
Digitalisierung bietet viele Vorteile und kann ganze Geschäftsmodelle von heute auf morgen auf den Kopf stellen. Der Weg zu vernetzten Dienstleistungen ist jedoch nicht immer einfach. (S. 46)
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Hohe Nachfrage, hohe Preise
Im Großen und Ganzen geht es dem Papierrecycling gut, wie der aktuelle Marktbericht des BIR zeigt. Die Nachfrage ist gut, daher sind auch die Preise auf einem hohen Niveau. Sorgen bereiten hingegen die diversen globalen Krisen. (S. 48)
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Das Ticket zur Kreislaufwirtschaft?
Digitale Produktpässe werden seit geraumer Zeit diskutiert. Ein aktueller Bericht macht deutlich: Der digitale Produktpass ist eine notwendige Grundlage auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. (S. 52)
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Preisverfall durch Krisen
Nachdem die Preise in den letzten Monaten noch auf schwindelerregendem Niveau unterwegs waren, kehrt bei den Kunststoffrecyclern Ernüchterung ein. Im aktuellen Marktbericht des BIR weisen die Experten auf verschiedene Probleme hin. (S. 54)
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Die Märkte stabilisieren sich
Die Metallmärkte scheinen den Abwärtstrend der letzten Wochen überwunden zu haben. Es setzte nicht nur eine Bodenbildung bei den Preisen ein, die Notierungen auf den NE-Metallmärkten bewegten sich sogar wieder aufwärts. (S. 56)
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