Laut Umweltbundesamt sind die Klimaziele 2030 noch zu erreichen – allerdings müsste dafür sehr schnell sehr viel passieren. Passieren muss auch etwas beim Batterierecycling. Da stellt sich etwa die Frage, wie sinnvoll ein Batteriepfand ist. Und die Kunststoffrecycler stellen sich die Frage, wo die Reise hingeht.
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Besser zu früh als zu spät: Anfang Juni hat die Europäische Kommission den Frühwarnbericht zur Erreichung der Abfallwirtschaftsziele 2025 vorgelegt. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn von den 27 Mitgliedstaaten werden 18 voraussichtlich mindestens eines der drei Ziele nicht erreichen. (S. 24)
Schwerpunkt
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Pfand oder nicht Pfand – das ist hier die Frage
Eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes hat untersucht, inwieweit eine Pfandpflicht die Brandgefahr bei Erfassung und Sortierung verringern kann. (S. 36)
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Mit Batterierecycling zur Kreislaufwirtschaft
Ein wichtiger Schlüssel für die Dekarbonisierung ist die Elektromobilität, die sich unter anderem auf Lithium-Ionen-Akkus stützt. (S. 38)
Weitere Beiträge
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Zement emissionsärmer machen
Die „Allianz kohlenstoffarmer Zement & Beton“ will zeigen, wie mit geringem Aufwand große Mengen an CO₂-Emissionen bei der Zementherstellung eingespart werden können. (S. 16)
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Lindner eröffnet neuen Hauptsitz
Ende Juni lud Lindner Recyclingtech zur offiziellen Eröffnung des neuen Firmen-Hauptsitzes in Spittal/Drau sowie zur Feier des 75-jährige Firmenbestehens. (S. 17)
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GftZ: offene Fragen zu Textil-EPR
Die Erweiterte Herstellerverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) hat für Textilien und Altkleider mehrere Bedeutungen und Ziele. (S. 18)
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Recyclingquote unter 1 Prozent
Der Ausbau für das Recycling von Kunststoff ist nicht profitabel und die Recyclingquote für Kunststoffe aus Altautos bleibt unter 1 Prozent. Ein Altauto hat nur einen „Schrottwert“. (S. 19)
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Zwei Cat-Umschlagbagger für Alba Metall Süd
Aufgabe der Geräte ist es, Güterwaggons und Lkw zu beschicken, Sortieraufgaben zu übernehmen und Vorarbeiten zu leisten, damit die Schrotte weiterverarbeitet werden können. (S. 20)
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Die Abfallbranche wird jünger
350 Expert*innen der Abfall- und Ressourcenwirtschaft trafen sich in St. Johann in Pongau, um sich über aktuelle Herausforderungen und Chancen der Branche auszutauschen. (S. 21)
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ARA zieht positive Jahresbilanz
Die österreichischen Haushalte haben 2022 mehr als eine Million Tonnen Verpackungen getrennt gesammelt – ein leichter Rückgang von -3,9 Prozent. (S. 22)
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Ohne Kreislaufwirtschaft geht es (nicht) mehr
Eine Studie im Auftrag des WWF zeigt, wie der Exportweltmeister stark bleiben kann, ohne weiter Umwelt, Klima und Gesellschaft zu schädigen. (S. 32)
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Abfallwirtschaftssystem richtet Ungarn auf die EU-Ziele aus
Europas Länder stehen unter dem Druck, ihre Anstrengungen im Bereich der Abfallwirtschaft zu verstärken. Das gilt unter anderem auch für Ungarn. (S. 40)
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Neue Wege für die Verwertung finden
Im Interview spricht die Azur-Netzwerkkoordinatorin Christina Guth über die Motivation ihrer Mitglieder, Runderneuerung und dicke Bretter in Brüssel und Bonn. (S. 42)
Im Mai hat die Europäische Kommission den überarbeiteten Rahmen für das Monitoring der Kreislaufwirtschaft vorgestellt. Ein begleitendes Arbeitspapier erläutert die Indikatoren im Detail. (S. 44)
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Verantwortlichkeiten gestalten
Im Rahmen der EU-Textilstrategie wird auch über die Einführung einer erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien nachgedacht. (S. 48)
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Volle Lager, leere Gesichter
Was die aktuelle Lage beim Kunststoffrecycling für die Unternehmen bedeutet und wie die Situation verbessert werden kann, wurde auf dem Altkunststofftag des bvse diskutiert. (S. 50)
Illustration: E. Zillner
Noch lange nicht genug
Die EU und ihre Mitgliedstaaten bekennen sich zu den Nachhaltigkeitszielen und wollen eine aktive Rolle bei
ihrer Umsetzung spielen – bisher nur teilweise mit Erfolg. (S. 56)
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Nur wenig Bewegung
Offenbar hat das Sommerloch auch die NE-Metallmärkte erwischt. Die Preise sind bis auf wenige Ausnahmen stabil und die Nachfrage ist überschaubar. (S. 60)
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